"Schichtwechsel" - Platz von Hettstedt...
Bergkamen-Rünthe...11.2018...
Drei Bildhauer trafen sich im Sommer 1986 in Bergkamen, um am Rande
einer Bergarbeitersiedlung im Stadtteil Rünthe ein gemeinsames Kunstwerk
zu schaffen.
Die Stadt Bergkamen als Auftraggeber hatte einen polnischen, einen deutschen und einen türkischen Bildhauer eingeladen, einen Platz zu gestalten, der die Entwicklung der Industriestadt Bergkamen symbolisieren und einen Beitrag zu einem besseren Miteinander von Deutschen und Ausländern leisten sollte.
Der „Internationale Integrationsskulpturenplatz“ (Arbeitstitel) erhielt den Titel „Schichtwechsel“. Er sollte daran erinnern, dass es Ende des 19. Jahrhunderts vor allem Menschen aus dem polnischen Raum und ab den 1960er Jahren türkische Menschen waren, die durch ihre Arbeit die industrielle Entwicklung dieser Region erst ermöglichten.
Die Stadt Bergkamen als Auftraggeber hatte einen polnischen, einen deutschen und einen türkischen Bildhauer eingeladen, einen Platz zu gestalten, der die Entwicklung der Industriestadt Bergkamen symbolisieren und einen Beitrag zu einem besseren Miteinander von Deutschen und Ausländern leisten sollte.
Der „Internationale Integrationsskulpturenplatz“ (Arbeitstitel) erhielt den Titel „Schichtwechsel“. Er sollte daran erinnern, dass es Ende des 19. Jahrhunderts vor allem Menschen aus dem polnischen Raum und ab den 1960er Jahren türkische Menschen waren, die durch ihre Arbeit die industrielle Entwicklung dieser Region erst ermöglichten.
Prof. Andrzej Pollo (Krakau) gestaltete eine Szene an einem schlesischen
Dorfbrunnen, Prof. Lothar Kampmann (Kamen) modellierte eine
Abschiedsszene bei Schichtwechsel vor dem Zechentor und Mehmet Uyanik
wählte ein Motiv, das jenem von Andrzej Pollo verwandt war.
Uyanik schrieb dazu: „Dieses Projekt war für mich sehr wichtig als ein Beitrag zu einem besseren Verständnis zwischen den Menschen unterschiedlicher nationaler Herkunft in dieser Stadt. Meinen Landsleuten wollte ich mit meiner Arbeit ihre eigene Kultur in Erinnerung bringen...
Uyanik schrieb dazu: „Dieses Projekt war für mich sehr wichtig als ein Beitrag zu einem besseren Verständnis zwischen den Menschen unterschiedlicher nationaler Herkunft in dieser Stadt. Meinen Landsleuten wollte ich mit meiner Arbeit ihre eigene Kultur in Erinnerung bringen...
----->
www.bergkamen.de/schichtwechsel
...Fortsetzung folgt...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen