Churchills See-Forts
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Festungen des Wahnsinns
08.11.2010
Stählerne Hüttendörfer und bemannte Triumphbögen: Aus skurrilen
Festungen vor der Küste bekämpfte das britische Militär im Zweiten
Weltkrieg deutsche Minenleger. Die gigantischen Forts setzten nicht nur
Hitlers Luftwaffe zu - sie trieben auch die eigenen Besatzungen in den
Wahnsinn.
Vielleicht hatte der Kapitän der "Baalbeck" das skurrile Gebilde im
letzten Moment noch gesehen, das da im dichten Nebel der Themsemündung
rund 25 Meter hoch aus den Wasser ragte - stoppen konnte er die
Maschinen nicht mehr: In voller Fahrt rammte der schwedische Frachter am
späten Nachmittag des 1. März 1953 etwa sechs Kilometer vor der
ostenglischen Küste eine Gruppe seltsamer Stahlkolosse. Es waren
Metallboxen von der Größe zweistöckiger Wohnhäuser, die auf jeweils vier
massiven Betonbeinen thronten und durch Laufstege miteinander verbunden
waren. Auf ihren Dächern standen Geschütze...
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...Ende...
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