Gaststätte Hammwoehner (geschloss.)...
Ascheberg-Herbern...Denkmal letzter Wolf / Wolfsstein...01.2024...
„Der letzte Wolf Westfalen. Am 19. Januar 1835 wurde hier vom Gastwirt
Joseph Hennemann, Herbern, der letzte Wolf in Westfalen zur Strecke
gebracht. Am hundertsten Jahrestag wurde dieser Gedenkstein gesetzt.“ So
steht es stark verwittert auch einem Denkmal gegenüber der nicht mehr
betriebenen Gaststätte „Zum Letzten Wolf“ in Herbern-Horn. In
„Westfalens Tierleben“ hat Professor Landois das Geschehen am 19. Januar
1835 knapp 50 Jahre später so geschildert: Weil ein starker Wolf große
Schäden angerichtet habe, hätten die Jäger zur Treibjagd geblasen. Der
Wirt Joseph Hennemann habe den Wolf auf einer Weide über ein Heck
springen sehen und einen Schuss auf die Breitseite des Wolfes abgegeben.
Das Tier sei aber weitergerannt und durch eine gegenüberliegende
Wallhecke im Gehölz verschwunden. Dort ertönten zwei weitere Schüsse.
Als Hennemann den Wolf erreicht habe, hätten Merveldtsche Jäger
behauptet, ihn erlegt zu haben. Hennemann bemüht die Behörden und
erhielt Recht: Die Rehposten, die den Wolf getötet hatten, stammten aus
seiner Waffe...
15.10.2015
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...Fortsetzung folgt...
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