Der letzte Wolf Westfalens...Wolfsstein bei Ascheberg...Sommer 2013...
"Der letzte Wolf in Westfalen.
Am 19. Januar 1835 wurde hier
vom Gastwirt Joseph Hennemann - Herbern
der letzte Wolf in Westfalen zur Strecke gebracht.
Am hundertsten Jahrestage wurde dieser Gedenkstein gesetzt.
19. Januar 1935"
Am 19. Januar 1835 wurde hier
vom Gastwirt Joseph Hennemann - Herbern
der letzte Wolf in Westfalen zur Strecke gebracht.
Am hundertsten Jahrestage wurde dieser Gedenkstein gesetzt.
19. Januar 1935"
Der Gedenkstein steht direkt an der Bundesstraße 54 ca. 3 km entfernt
von Ascheberg-Herbern in Richtung Werne. Die ihm gegenüberliegende
Gastwirtschaft trägt den Namen „Zum letzten Wolf“. Der Standort
entspricht ziemlich genau der Stelle, an der am 19. Januar 1835 der
letzte Wolf in Westfalen erlegt wurde. Am 19. Januar 1935 wurde aus
Anlass der hundertsten Wiederkehr dieses Tages der Gedenkstein gesetzt...
...Nur in den undurchdringlichen Wäldern des Sauerlandes fanden einige
Wölfe Schutz und konnten nicht aufgespürt werden. Als dann im
münsterländischen Davert ein Wolf auftauchte, war die Angst und Sorge um
das Vieh groß. Sofort gingen die Jäger und Bauern auf Wolfsjagd, aber
geschickt entkam er seinen Verfolgern immer wieder. Mitte Januar 1835
wurde der Wolf immer häufiger in der Umgebung von Herbern gesehen. Man
entschloss sich deshalb, am 19. Januar 1835 eine große Wolfsjagd mit
vielen Jägern und Treibern aus der ganzen Region durchzuführen. Hierbei
gelang es dem Gastwirt Joseph Hennemann den Wolf mit zwei Schüssen zu
erlegen...
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Die Bilder stammen aus dem Spätsommer 2013...zu diesem Zeitpunkt war die Gaststätte geschlossen.
"Wir sind umgezogen" stand auf einem Schild an der Eingangstür.
Ich weiß nicht, wie es da heute aussieht...
...Ende...
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