Stadthafen Recklinghausen...
Hafenkräne Recklinghausen...11.2014...
Der Stadthafen Recklinghausen wurde 1914 fast gleichzeitig mit dem Rhein-Herne-Kanal in Betrieb genommen. Ursprünglich berührte das Recklinghäuser
Stadtgebiet den Kanal gar nicht, erst der Erwerb eines 55.000
Quadratmeter großen Gebietes von der Stadt Herne ermöglichte den Zugang.
Da die Zechen ihre eigenen Häfen hatten, bestand der Umschlag im
Recklinghäuser Hafen hauptsächlich aus Getreide, Futtermitteln, Sand,
Kies und anderen Baumaterialien.
Im Ersten Weltkrieg wurden Lebensmittel
aus den Niederlanden angeliefert. Danach sank der Umschlag bis auf
14.000 Tonnen im Jahre 1931. Nach dem Zweiten Weltkrieg zog der
Güterumschlag wieder an, 1949 waren es zirka 140.000 Tonnen, 1959 gar
260.000 Tonnen im Jahr. Anschließend sank er aber wieder deutlich ab,
2000 waren es gerade noch 24.000 Tonnen...
...Fortsetzung folgt...
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