Malzfabrik Dresden-Niedersedlitz / 
vorm. Gebr. Pick...07.2018...IV.
...Fortsetzung der Bilderserie 07.2018... 
6. Januar 2015
  
     
    
  
Vergessene Orte: 
Verfallene Malzfabrik in Dresden-Niedersedlitz
  
   von Peter Weckbrodt
Dresden, 6. Januar 2015. Wo fast genau 100 Jahre lang 
Braumalz für die Dresdner Bierbrauereien hergestellt wurde, präsentieren
 sich jetzt auf der „Straße des 17. Juni“ im Dresdner Stadtteil 
Niedersedlitz die zwar stillgelegten, aber nach wie vor imposant 
wirkenden Produktionsgebäude der Malzfabrik dem Betrachter. Allerdings 
haben „Max“ und „Moritz“ – so nannten die Niedersedlitzer die beiden 
Lufteinlass-Türme der Fabrik – ihre Hauben eingebüßt. Dafür assoziiert 
das neben dem Gehweg noch immer vorhandene Pförtnerhäuschen vage 
Vorstellungen davon, wie einst in frühen Morgenstunden ganze Kolonnen 
von „Mälzern“ in Erwartung eines harten Arbeitstages zu ihren Plätzen 
eilten. In unserer Serie “Vergessene Orte” stellen wir einige dieser 
verfallenen Brachen vor.

 
Was soll, was kann aus dieser Industriebrache überhaupt noch werden? 
Diese Frage drängt sich nicht nur den Niedersedlitzern auf, wenn sie die
 Gebäudekolosse seit Jahren vor sich hindümpeln sehen. Nun gibt es doch 
Licht am Ende der scheinbar endlos finsteren Tunnelröhre: Seit dem 
Frühjahr 2014 verkünden große, an den Fassaden hängende Banner von den 
kühnen Plänen eines schwäbischen Investors. Die „Ventar Immobilien AG“
 will, das bestätigte sie auf „Oiger“-Anfrage, die Industriebrache in 
den nächsten zwei bis drei Jahren in eine Wohnanlage mit 
Eigentumswohnungen verwandeln. Das muss ohne größeren Abbruch von 
Altbausubstanz erfolgen, da die Gesamtanlage denkmalgeschützt ist...
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oiger.de/2015/01/06/vergessene-orte-verfallene-malzfabrik-in-dresden-niedersedlitz  

 

 

 

 

 

 

 

 
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| Bildoriginale: Dejalo/B.NRW | 
...Fortsetzung folgt...
 
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