Zeche Hasard...Cheratte / Vise (Lüttich)...
nach Teilabbruch 12.2018...II.
17.03.2017
Cheratte/Belgien:
Teilabbruch der Zeche Hasard im Gange
Seit dem Beginn des Jahres 2017 erfolgt der Teilabbruch der Zeche
Hasard in Cheratte bei Lüttich. Es sollen die auf dem nördlichen Gelände
liegenden nicht denkmalgeschützten Gebäude mit dem Schacht 3
abgebrochen und das Gelände saniert werden. Die Tagesanlagen um den
Schacht 1, der 1907 die Förderung aufnahm, sind denkmalgeschützt und
sollen zukünftig saniert werden.
Auftraggeber und heutiger Besitzer der Zeche ist die SPI („l’agence
de développement économique pour le province de Liège“), die das
freigelegte Gelände einer neuen Bebauung zur Verfügung stellen will.
Ein
konkreter Bebauungsplan liegt noch nicht vor, wie die SPI mitteilt. Ein
privater Partner (Investor) soll das Gelände entwickeln.
Die Zeche Hasard in Cheratte der „Société anonyme des Charbonnages du
Hasard“ nahm 1907 mit dem Schacht 1 die Förderung auf. Den Förderturm
kann man als Malakoffturm bezeichnen, obwohl er eine damals hochmoderne
elektrische Turmförderanlage erhielt. Der Förderturm, die Waschkaue, die
Lampenstube und die Maschinenhalle sind in einem einheitlichen
neogotischen Stil errichtet worden. Später kamen noch die Schächte 2, 3
und 4 hinzu. Schacht 3 mit seinem markanten Förderturm, der später mit
einer Flurfördermaschine versehen wurde, war der letzte Förderschacht
der Grube.
Die Zeche wurde 1977 als vorletzte Grube im Lütticher Revier
stillgelegt...
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industrie-kultur.de/ik/2017/03/17/cheratte-belgien-teilabbruch-der-zeche
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vergang.blogspot.com/2018/12/zeche-hasard-cheratte-vise-luettich
...Fortsetzung folgt...
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