Nevigeser Wallfahrtsdom (Wallfahrtskirche Maria, Königin des Friedens)...12.2019...II.
50 Jahre Mariendom in Neviges - Beten im Beton
02.05.2018
Die
Wallfahrtskirche in Velbert-Neviges kann man lieben oder hassen. Nur
ignorieren kann man sie nicht. Der brutalistische Betonbau des
Architekten Gottfried Böhm lässt viele Interpretationen zu: Die einen
erkennen darin ein Pilgerzelt, andere sprechen vom Affenfelsen.
„Ja, es war schon ein besonderer Geist, der dahintersteckte. Und der
uns damals imponierte. Da bin ich ja nicht der einzige gewesen.“
Der
Kölner Architekt Gottfried Böhm, im Dezember 2017, fast 100 Jahre alt.
Einer der berühmtesten deutschen Architekten. Er hat den Mariendom von
Neviges entworfen und vor 50 Jahren fertiggestellt. Den Prototypen fürs
Beten im Brutalismus.
Neviges ist ein Bezirk von Velbert, einer
Stadt im Bergischen Land in Nordrhein-Westfalen, mit rund 80.000
Einwohnern. Neviges ist berühmt. Weil jedes Jahr tausende Pilger
hierherkommen, um ein Marienbild zu verehren. Und weil Neviges seit
fünfzig Jahren diese Wallfahrtskirche hat. Man kann sie nur lieben oder
hassen. Ignorieren kann man sie nicht.
Der Mariendom thront
erhaben am Rand des Ortes. Man kommt vielleicht vom alten Bahnhof oder
spaziert durch die Sträßchen mit den Fachwerkhäusern, und dann türmen
sich da diese grauen Betonwürfel auf. Wie eine Skulptur: ein felsiger,
verschachtelter Berg aus ineinandergeschobenen Scheiben, Ecken und
Spitzen. Manche interpretieren das Gebäude als Pilgerzelt. Andere
sprechen vom Affenfelsen...
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www.deutschlandfunk.de/50-jahre-mariendom-in-neviges-beten-im-beton
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vergang.blogspot.com/2019/12/nevigeser-wallfahrtsdom
...Fortsetzung folgt...
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