Montag, 13. Juli 2020

Unvollendeter Bürobau & Plattenbauwohnheim...Zwickau...07.2020...

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Vietnamesische Vertragsarbeiter in DDR: Sie blieben


Vor 40 Jahren schloss die DDR einen Vertrag mit Hanoi, um vietnamesische Arbeiter ins Land zu holen. Ein Stück deutsche Geschichte.

11.04.2020

Vor 40 Jahren, am 11. April 1980, schlossen die DDR und Vietnam einen Vertrag über die Entsendung von Vertragsarbeitern. Ende 1989 lebten 60.000 Vertragsarbeiter aus dem südostasiatischen Staat zwischen Elbe und Oder. Sie waren die größte Einwanderergruppe in der DDR. 16.000 Vietnamesen blieben nach der Wende. Ab 1990 konnten sie eigene Familien gründen. Wer allerdings für die Reise in die DDR seine Familie in Vietnam zurückgelassen hatte, konnte diese meist erst ab 1997 nachholen.

Ähnlich wie für die Gastarbeiter in der alten Bundesrepublik war der Einsatz von Vertragsarbeitern in der DDR nur zeitlich befristet vorgesehen. In der Regel sollten die vietnamesischen Arbeitskräfte vier Jahre bleiben. Ihre Integration in die DDR-Gesellschaft war nicht vorgesehen. Laut Vertrag hatten sie in Wohnheimen zu wohnen. Dort standen ihnen lediglich 6 Quadratmeter Wohnraum zu, das Recht, Besuche zu empfangen, war eingeschränkt...

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taz.de/Vietnamesische-Vertragsarbeiter-in-DDR

















Bildoriginale: Dejalo/B.NRW
 
...Fortsetzung folgt...



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