Nur die Fassade bleibt erhalten
Herne. Etwas Wehmut beschleicht jene Passanten der Luisenstraße in Herne-Horsthausen, die sich dem Kirchenkreis verbunden fühlen. Denn nach der Entfernung von Bäumen und Buschwerk lässt sich jetzt verfolgen, wie sich ein Abbruchbagger in die Bausubstanz des einstigen Verwaltungsgebäudes der Zeche Friedrich der Große, des späteren Kreiskirchenamtes, frisst. Fenster und Portal in der parkzugewandten Fassadenmauer wurden zuvor sorgsam gegen Beschädigungen und zum Erhalt für den Neubau vernagelt. Ein in Vergessenheit geratenes Verbotsschild mit dem Namenszug „Kreiskirchenamt“ am rechten der beiden Pförtnerhäuschen zum Abbruchgrundstück weist noch darauf hin, dass Ballspiel und Hundeauslauf untersagt sind...
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