Sprengstoff-Fabrik, Hagen-Rummenohl...11.2016... II.
Zu Beginn der 1870er Jahre wurde in Rummenohl durch Alfred Nobel eine Fabrik zur Dynamitherstellung gegründet, die am 5. Juni 1910 nach einem Blitzeinschlag explodierte.
Anfang des 20. Jahrhunderts wurde im Sterbecketal eine Pulverfabrik erbaut, die 1908 die Produktion aufnahm. Betrieben wurde diese von der Firma Castroper Sicherheitssprengstoff, im Volksmund Sprengstoff oder Gelbe Hand
genannt, weil der Kontakt mit dem Chemikalien die Haut der Hände gelb
färbte.
In Friedenszeiten wurden hier 100 Personen beschäftigt, im Ersten Weltkrieg stieg diese Zahl auf über 2000. Zu Kriegszeiten wurde vorwiegend Minen, Patronen und Füllungen für Granaten
produziert, später wieder Sprengstoff für Straßenbau und Bergwerke.
Zwischen der Volmetalbahn und dem abgelegenen Fabrikgebäude auf der
Höhenlage bei Selkinghausen verkehrte eine Werksbahn,
die in mehreren Serpentinen den Höhenunterschied überwand.
Ab 1926
wurde die Fabrik nach und nach stillgelegt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg
dienten die Gebäude als Unterkunft für Ausgebombte und Flüchtlinge. In
den 1960er Jahren wurden die meisten Gebäude im Zuge des Baus der A 45 abgerissen...
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de.wikipedia.org
...Fortsetzung der Bilderserie 11.2016...
...da ich dort sicherlich noch nicht das letzte Mal gewesen bin gilt hier:
Fortsetzung folgt...demnächst...
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