Montag, 28. August 2017

Dampfschöpfwerk de Cruquius...Ende 08.2017...II.

Dampfschöpfwerk de Cruquius...
Ende 08.2017...II.






...Fortsetzung der Bilderserie 08.2017...






Wilhelm I., König der Niederlande, hatte die Wahl: 240 Windmühlen oder drei Dampfschöpfwerke. Eile tat not: Jedes Jahr nagten heftige Stürme an den Ufern des Haarlemmermeers, 1836 bedrohten die Fluten des gefräßigen Binnensees sogar Amsterdam. 

Zwei Jahre später fiel die Entscheidung – zugunsten der Dampfkraft. 

Die titanische Aufgabe: Trockenlegung einer Wasserfläche von mehr als 18.000 Hektar. Wie, das zeigt das Museum in der ehemaligen Pumpstation De Cruquius, einem der drei damals errichteten Dampfschöfpwerke. Von außen sieht das Gebäude mit seinen Spitzbögen und Mauerzinnen wie ein Wasserschloß aus. Nur der Schornstein will nicht so recht dazu passen, genauso wenig die acht gußeisernen Arme, die aus den oberen Fensteröffnungen ragen. Drinnen verbirgt sich die größte Dampfmaschine, die je konstruiert wurde: Zylinderdurchmesser 366 Zentimeter, Pumpvolumen pro Minute 320.000 Liter Wasser. Das beste daran: Sie arbeitet wieder, wenn auch hydraulisch – die Dampfkessel existieren nicht mehr. 

Passend zu dieser technischen Meisterleistung erzählt eine Ausstellung im einstigen Kesselhaus vom immerwährenden Kampf der Niederlande gegen das Wasser...

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www.erih.de/dampfschoepfwerk-de-cruquius 























...Fortsetzung folgt...



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