„Göttin der Wasserwirtschaft“...
Schalker Verein...Gelsenkirchen...11.2019...
    Kunst
Gelsenkirchener Skulptur wechselt Standort 
    
   
     05.02.2015
Gelsenkirchen.  
    Achim Wagner schuf die Skulptur „Göttin
 der Wasserwirtschaft“. Gelsenkirchen finanziert den Standortwechsel zum
 ehemaligen Schalker Verein.
   
Der Schalker Verein existiert
 nur noch in der Erinnerung. Doch ein stählerner Zeuge aus der über 
100-jährigen Industriegeschichte wird jetzt seinen Platz auf dem neuen 
Gelände in Bulmke erhalten. „Die Göttin der Wasserwirtschaft“, eine 
tonnenschwere Dame, musste sich über Jahre eher in einer tristen Ecke 
neben dem legendären Tor 1 an der Wanner Straße verstecken. Der alte 
Glanz ist verblasst. Das wird sich ändern.
Achim Wagner, der Schöpfer der Skulptur, ist glücklich, dass seine 
Göttin nicht länger entwurzelt ist und jetzt einen Platz gefunden hat, 
der ihr gebührt. Der 62-Jährige hatte die Figur 1992 entworfen, als er 
noch beim Schalker Verein
 tätig war. Der langjährige Betriebsrat war fast fünf Jahrzehnte bei dem
 Bulmker Gussrohrproduzenten beschäftigt, der in Glanzzeiten über 6000 
Menschen Arbeit gab. Der stählerne Bogen in der Skulptur soll den 
Wasserkreislauf symbolisieren, der bei der Produktion im Werk eine 
bedeutende Rolle spielte. Achim Wagner benutzte für den Bogen serielle 
blaue Formstücke und Druckrohre, die er später mit gigantischen 
Schrauben zu einer Einheit zusammenführte...
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...Ende...




 
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