Dienstag, 1. Juli 2014

Extraschicht 2014 - Resümee...

PRESSEINFORMATION                                                                          
Oberhausen, 29. Juni 2014


ExtraSchicht 2014: 150.000 Besucher trotzen dem Regen und entdecken die Metropole Ruhr
  
Auch der Regen konnte die Besucher nicht abhalten, knapp 150.000 kamen zur ExtraSchicht und entdeckten die Orte der Industriekultur. „Die Menschen in der Region haben wieder einmal gezeigt, dass sie nicht nur bei Fußball und WM, sondern auch bei Kunst und Kultur zahlreich kommen und sich von den Performances und Shows an den ungewöhnlichen Spielorten begeistern lassen“, freut sich Axel Biermann, Geschäftsführer der Ruhr Tourismus GmbH, unter deren Federführung die ExtraSchicht seit 2001 stattfindet. „Dafür danken wir auch dem Land Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union als unseren Förderern sowie unseren Kooperationspartnern Regionalverband Ruhr, Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, Emschergenossenschaft und RAG Montan Immobilien.“

Die Veranstalter am Landschaftspark Duisburg-Nord hatten viel Publikumsandrang zum 20. Geburtstag des Industriedenkmals, der sowohl mit Live-Musik von Phrasenmäher, Fools Errant, Laith Al-Deen und Pamela Falcon als auch mit Pyro- und Lasershow neben vielen weiteren kleinen und großen Programmpunkten auf dem gesamten Gelände und natürlich mit dem äußerst spektakulären Geburtstagsfeuerwerk an den Hochöfen 1 und 2 begangen wurde. Im rewirpowerSTADION verursachten die Bochumer Symphoniker unter der Leitung von Steven Sloane mit ihrem Mitsingprogramm bei so manchem eine Gänsehaut und eine heisere Kehle. Die Stimmung war beschwingt und teilweise anrührend, in jedem Fall aber wurden die Fußballfangesänge und populäre Melodien im vollen Stadion ausgelassen mitgesungen.

An und in der Halle König Ludwig 1/2, der jüngsten Spielstätte der Ruhrfestspiele Recklinghausen, spielte das Jugendsinfonieorchester Recklinghausen/Herten auf, die Zeitbänker von Grotest Maru und der Circus unARTique tobten sich unter den faszinierten Blicken der Zuschauer an Fassaden und in luftigen Höhen aus und der belgische Camper Hendrik&Co. unterhielt die Gäste mit witzigen Spontaneinlagen. Begeisterung herrschte auch an den Spielstätten, an denen die Besucher ausdrücklich zum Mitmachen aufgefordert waren, und auch hier gab es keine Scheu: In den Flottmann-Hallen in Herne beim Rudelsingen von Nr.1-Hits und bei der Kopfhörerparty sah man singende und groovende Mitmachenthusiasten, die sich die gute Laune nicht nehmen ließen. Im Kulturort Depot in Dortmund hingegen war beim Photo-Slam zu spüren, dass die Inspiration aus den ausgestellten Pressefotos der „World Press Photo14“ abfärbte.

An vielen Spielstätten herrschte reger Publikumsverkehr, so zum Beispiel auf dem Welterbe Zollverein, das mit über 40 Programmpunkten zum Thema „Zuhause in Europa“ die Gäste lockte. Der Cirque-du-Soleil-Künstler Alexey Mironov unterhielt das Publikum mit brüllend-komischen bis poetisch-berührenden Szenen, während Jumbo, der zweieinhalb Meter große Elefant vor allem bei den kleinen Gästen alles zwischen Furcht und stürmischer Zuneigung auslöste. Ebenfalls im Rahmen von „Theater der Straßen Europas“ verzauberten Künstler mit  einer Herde Röhrentiere das Publikum, mit Kettensägenjonglagen auf dem höchsten Einrad Europas und ungewöhnlichen Bühnenprogrammen, bei denen das Trampen mit Wohnwagen aber ohne Auto quer durch Europa Thema war. Im Nordsternpark in Gelsenkirchen waren im Amphitheater spektakuläre Lasershows der Grund dafür, dass manchem Besucher der Atem stockte, während ein Mensch durchs Laserfeuer flog.

An der Ruhr Universität Bochum kamen Neunmalkluge, Besserwisser und Quizzer beim ultimativen Wissensduell auf ihre Kosten, beim Science Slam konnten sich die Besucher Forschungsprojekte von den Forschern vorstellen lassen, während man bei der Kopfhörer-Party und bei den 3D-Projektionen auf das Gebäude IA mit Rundum-Sound so einiges um die Ohren hatte.
Auch die bekannten Klassiker erfreuten sich großer Beliebtheit - der Klaviermarathon in der Jahrhunderthalle Bochum, sowie die Ausstellungen im Ruhr Museum in Essen oder „Der Schöne Schein“ im Gasometer Oberhausen.


Ganz persönliche Impressionen der ExtraSchicht 2014 bietet das WDR Fernsehen am Sonntag, 29. Juni von 16.15 bis 16.45 Uhr. Aslı Sevindim, die beliebte Moderatorin der „Aktuellen Stunde“ war für den WDR zwischen Duisburg und Dortmund auf der ExtraSchicht unterwegs. Die Journalistin vermittelt in ihrem Beitrag, was den Reiz des Ruhrgebiets und seiner Menschen für sie ausmacht – am Beispiel der ExtraSchicht.
Und damit nicht genug, denn nach der ExtraSchicht ist vor der ExtraSchicht und deshalb suchen wir die besten Fotos unserer Besucher für den ExtraSchicht Fotowettbewerb 2014. Jeder kann zwei Fotos www.extraschicht.de/fotowettbewerb hochladen und gewinnen! Zwei Wochen lang kann man selbst, aber vor allem auch Freunde, Verwandte, Mitschüler, Kollegen, Nachbarn, Fans und jeder, dem die Fotos gefallen, für die Fotos voten – maximal einmal pro Tag darf jeder seine Stimme abgeben. Am Ende werden die drei Gewinnerfotos mit jeweils 300 Euro für den ersten, 200 Euro für den zweiten und 100 Euro für den dritten Platz ausgezeichnet. Die Gewinner-Fotos erscheinen dann auf der Website und in Print-Medien der Ruhr Tourismus GmbH und machen Lust auf die nächste ExtraSchicht.
 
 
Am 20. Juni 2015 heißt es dann zum 15. Mal: ExtraSchicht – Die Nacht der Industriekultur.

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www.extraschicht.de/ 



 

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