Kraftwerk Westfalen...RWE...
Hamm-Uentrop...07/2014...(V./Ende)
Und was schreibt die RWE-PR-Abteilung zum Kraftwerk-Westfalen?!
Kraftwerk Westfalen - Blöcke D und E
Neue Steinkohlenblöcke
Am bestehenden Kraftwerksstandort Hamm
in Westfalen werden zwei neue Steinkohlenblöcke mit einer
Gesamtleistung von rund 1.600 Megawatt errichtet. Als modernste Anlagen
ihrer Art ersetzen sie die beiden im Februar 2011 vom Netz gegangenen
160-Megawatt-Blöcke. Sie können nach der Fertigstellung rund 3,2
Millionen Haushalte mit Strom versorgen. Mit einem Nettowirkungsgrad von
46 Prozent reduzieren sie die CO2-Emissionen gegenüber
Altanlagen um 2,5 Millionen Tonnen pro Jahr – ein wirksamer Beitrag zur
Klimavorsorge. Außerdem kann das Kraftwerk später mit einer CO2-Rauchgaswäsche nachgerüstet werden, mit der das Kohlendioxid nach der Verbrennung abgetrennt und gespeichert werden kann.
Grenzwerte deutlich unterschritten
Durch
hochwirksame Filter- und Reinigungsanlagen werden die gesetzlich
zulässigen Grenzwerte für die Luftschadstoffe Schwefeldioxid, Stickoxid
und Staub sicher eingehalten oder sogar deutlich unterschritten. Um
spätere Fernwärme- oder Prozessdampfnutzungen zu ermöglichen, wird in
den neuen Blöcken eine Dampfauskopplung planerisch vorgesehen. RWE setzt
sich damit aktiv für die Erschließung wirtschaftlicher und ökologisch
sinnvoller Energiepotenziale in der Näher des Kraftwerksstandorts ein.
RWE investiert dafür rund zwei Milliarden Euro.
Mit Steinkohle und Petrolkoks betrieben
Die
neue Anlage soll wie das alte Kraftwerk mit Steinkohle und Petrolkoks
betrieben werden. Petrolkoks ist ein kohlenstoffreicher Rückstand aus
der Mineralölindustrie, dessen hoher Heizwert seit Jahrzehnten in
Kraftwerken genutzt wird. Die Anlage soll zunächst in der Grundlast
betrieben werden, kann aber jederzeit auch im Mittellastbereich oder im
Teillastbetrieb, also in Zeiten erhöhten oder reduzierten Strombedarfs,
eingesetzt werden.
Hohe Wirkungsgrade
Aufgrund
der hohen Dampfparameter und der thermodynamischen Optimierung des
Wasser-Dampf-Prozesses kann ein elektrischer Nettowirkungsgrad von etwa
46% erreicht werden. Mit diesen hohen Wirkungsgraden werden die beiden
neuen Blöcke gegenüber dem bisherigen Durchschnitt deutscher
steinkohlegefeuerter Kraftwerke eine um circa 20% geringere spezifische
CO2-Emission aufweisen. Zudem werden durch die optimierten
Prozesse der neuen Blöcke die Wasserentnahmemengen aus der Lippe und die
Einleitmengen in die Lippe ebenfalls optimiert. Hierzu trägt auch die
konsequente Mehrfachnutzung von Wasserströmen bei...
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