Bahnbetriebswerk Bestwig...Abbruch...Anfang 03.2017...V.
Bestwig:
Früheres Lokschuppen-Gelände wird zum Holzumschlagplatz
Pressemeldung vom 3. April 2009, 11:01 Uhr
Bestwig. Über Jahrzehnte lag das alte Lokschuppengelände am
Bestwiger Bahnhof im „Dornröschenschlaf“. Nun sollen dort künftig wieder
Züge rollen: Die Team-Timber Logistik GmbH, ein Zusammenschluss acht
sauerländischer Sägewerke, will aus dem brach liegenden Areal eine
Holzumschlaganlage machen.
Vor kurzem haben die heimischen Sägewerker mit ihrem Unternehmen das
insgesamt 38.000 Quadratmeter große Gelände von der Deutschen Bahn
erworben. Jetzt stellten sie im Bestwiger Rathaus ihre Pläne vor. Danach
sollen in der künftigen Anlage für Rund- und Schnittholz sowie
Nebenprodukte Holzganzzüge be- und entladen werden können. Dafür
entstehen zwei je 400 Meter lange Verladegleise, um die herum rund
13.000 Quadratmeter Holzlagerfläche angelegt sind. Der Anschluss an das
Gleisnetz der Deutschen Bahn erfolgt im östlichen Teil des Geländes.
„Wir hoffen, dass wir im 3. oder 4. Quartal 2010 soweit fertig sind“, so
Dr. Hubertus Weber, Geschäftsführer der Team Timber GmbH...
...Auf dem Gelände sollen Ganzzüge beladen werden, die bis zu 500 Meter
lang sind. Dabei schaffen die Sägewerker eine moderne Verlade-Logistik,
die als Dienstleistung auch weiteren interessierten Unternehmen zur
Verfügung gestellt werden soll – Weber: „Weitere Nutzer sind
willkommen.“ Effektive Transport-Kapazitäten seien „eine Chance für die
Wirtschaft im Sauerland.“ Gerade der Bestwiger Bahnhof habe dafür eine
ideale Lage und biete genügend Raum.
Ab dem Frühjahr 2010 sollen die Veränderungen auf dem Gelände dann
auch verstärkt nach außen sichtbar sein.
Der frühere, mittlerweile
verfallene Lokschuppen wird abgerissen, bestehende marode Gleise
entfernt. „Wir möchten die Fläche fast komplett asphaltieren“, erläutert
Weber. Die Verantwortlichen des Team Timber haben Probleme, die von
möglichen Schadstoffen im Boden ausgehen könnten, per Gutachten klären
lassen. „Schadstoffe sind im Boden gebunden“, fasst Weber das Ergebnis
zusammen - da das Gelände asphaltiert wird, ist der Boden außerdem vor
Auswaschung durch Regenwasser geschützt. Saniert werden muss die
Valme-Brücke, die sich auf dem Gelände befindet, um einer Belastung
durch Holz-Transporte stand halten zu können...
(Quelle: Gemeinde Bestwig)
Anmerkung: Realer Bau-/Abbruchbeginn erfolgte Anfang 03.2017
----->
www.pressemeldung-nrw.de/bestwig
...Fortsetzung der Bilderserie 03.2017...
...Ende...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen