Geschlossener Schlachthof...
Fretter...06.2019...
Das stille Sterben der Schlachthöfe in Südwestfalen
18.04.2013
Hagen. Der Strukturwandel führt zum Aus für
fast alle Schlachthöfe in Südwestfalen. Branchenriesen ziehen alles an
sich. Aber auch hohe Anforderungen des Handels gehören zu den Gründen,
warum es es in Südwestfalen nur noch zwei Schlachthöfe gibt.
Südwestfalen ist in großen
Teilen ländlich strukturiert - viel Grün, viele Nutztiere. Irgendwo
müssen die Tiere geschlachtet werden. Reinhard Schoch, Dezernent für
Fleischwirtschaft beim Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz
in Essen, sollte es wissen.
Seine
Datenbank sucht und sucht - und übrig bleiben Olpe mit der Firma Manten
und Bad Berleburg mit der Firma Lückel. Aufgegeben hat zuletzt der
Schlachthof in Fretter. Nur noch zwei Schlachthöfe in ganz Südwestfalen
also. Wo sind sie geblieben, wo doch bis in die siebziger Jahre fast
jede Kommune ihren eigenen besaß und viele Metzger noch selbst
geschlachtet haben? Abgerissen oder in Kulturzentren umgewidmet. Ein
stilles Sterben...
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...Fortsetzung folgt...
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