Zeche / Bergwerk
RAG Anthrazit Ibbenbüren...10.2014...
Ibbenbüren. Bergwerk. Energiesicherheit.
Im Tecklenburger Land betreibt die RAG Anthrazit Ibbenbüren GmbH das nördlichste Steinkohlenbergwerk Deutschlands. Knapp 2.200 Mitarbeiter fördern im Jahr etwa 1,9 Millionen Tonnen hochwertige Anthrazitkohle. Rund 1.300 Meter unter dem Erdboden bauen die „Kumpel“ pro Mann und Schicht fast sieben Tonnen Steinkohle ab. Mit einer Tiefe (in der Bergsprache: Teufe) von etwa 1.600 Metern ist der Nordschacht einer der tiefsten Schächte Europas.
Im Tecklenburger Land betreibt die RAG Anthrazit Ibbenbüren GmbH das nördlichste Steinkohlenbergwerk Deutschlands. Knapp 2.200 Mitarbeiter fördern im Jahr etwa 1,9 Millionen Tonnen hochwertige Anthrazitkohle. Rund 1.300 Meter unter dem Erdboden bauen die „Kumpel“ pro Mann und Schicht fast sieben Tonnen Steinkohle ab. Mit einer Tiefe (in der Bergsprache: Teufe) von etwa 1.600 Metern ist der Nordschacht einer der tiefsten Schächte Europas.
Eingesetzt wird die Ibbenbürener Anthrazit-Nusskohle
seit langem als hochwertiger Brennstoff im Wärmemarkt, beispielsweise
in Heizwerken oder Zentralheizungen. Auch die Kalk-, Chemie- und
Stahlindustrie stellt eine wichtige Abnehmergruppe dar. Hauptabnehmer
der Steinkohle ist aber das unmittelbar neben dem Bergwerk gelegene 840
MW Steinkohlenkraftwerk.
Die technische Ausstattung der Kohlengewinnung ist
richtungsweisend für den Steinkohlenbergbau. Sie wird computergestützt
von übertägigen Leitständen aus gesteuert. Das Ibbenbürener Bergwerk ist
in vielen Bereichen Vorreiter für Innovationen, die auch weit über den
Bergbaubereich hinaus Anwendung finden...
...Fortsetzung folgt...
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