Bergwerk / Zeche RAG Anthrazit Ibbenbüren...10.2014...II.
Eigentliches Ziel war die seit mittlerweile auch schon wieder einigen Jahren aufgegebene
Ziegelei Stradalit-Möller in Dickenberg/Ibbenbüren...
...wenn man aber schon vor Ort vorbei kommt...dann bietet es sich an, kurz anzuhalten und ein paar Bilder (I.) mitzunehmen...noch keine Ruine / Industriebrache, aber das Ende steht ja in bereits wenigen Jahren bevor...2018 spätestens...
Abschließend hier nach dem Querverweis auf das Bergbaumuseum und den Tag der offenen Tür 2014 die "Restbilder"...
Das Bergwerk Ibbenbüren der RAG Anthrazit Ibbenbüren GmbH ist eines von drei verbliebenen aktiven deutschen Steinkohlenbergwerken, neben den Zechen Prosper-Haniel und Auguste Victoria.
Es befindet sich im Ibbenbürener Steinkohlenrevier in der Region Tecklenburger Land auf dem Gebiet der Stadt Ibbenbüren und unter der Gemeinde Mettingen (Westfalen) in Nordrhein-Westfalen.
Neben dem aktuellen Abbaugebiet unter Ibbenbüren und Mettingen zählen noch die Ortschaften Hopsten, Hörstel, Recke und Westerkappeln
zu den Bergbaugemeinden, diese Orte sind aufgrund ihrer
Wirtschaftsstruktur sehr stark vom Bergbau abhängig.
Im Bergwerk
Ibbenbüren wird ausschließlich Anthrazitkohle abgebaut,
die als Kraftwerks- und Hausbrandkohle geeignet ist.
Als besonders
stellt sich die positive Identifikation und Verbundenheit der Menschen
in der Region mit ihrem Bergwerk dar, die sich im täglichen Leben niederschlägt.
Das heutige Bergwerk Ibbenbüren geht auf einem Zusammenschluss der Grube Glücksburg mit der Grube Schafberg im Jahr 1846 zurück. Das Bergwerk war bis 1924 in preußischem Staatsbesitz. Zu Beginn umfasste die zusammengelegte Grube Glücksburg den Morgensternschacht und den Beustschacht, beide mit zugehörigen Stollen und Lichtlöchern. Der Name Grube Glücksburg wandelte sich mit der Zeit zum Ostfeld und später dann zum aktuellen Namen Bergwerk Ibbenbüren...
...Ende...
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