28.02.2018 / Autor: Amélie Schlachter
Wie
der VfL und die Ruhr-Universität, gehörte auch das Opel Werk seit jeher
zur Stadt Bochum. Als das aber 2014 geschlossen und zwei Jahre später
schließlich abgerissen wurde, fragte sich so manch einer, wie die
jahrelange Liaison von Opel und Bochum überhaupt angefangen hatte. Einer
davon war Dirk Urbach von der Ruhr-Uni Bochum. Der Geschichtsdozent
brachte mit seinen Studenten ein Projekt ins Rollen, das nun im Bochumer
Stadtarchiv ausgestellt ist.
Ein
weißer Opel Kadett steht vor der Tür des Stadtarchivs. Nach drinnen, so
könnte man meinen, hat es ein anderes Modell nur in Einzelteilen
geschafft: Ein Lenkrad hängt von der Decke, Scheinwerfer und Blinker
sind umgeben von alten Dokumenten und Zeitungsausschnitten. Die
Ausstellung „Opel – Werk – Stadt. Opel und Bochum 1960-1973“ lässt das
Thema Opel-Werk und Ölkrise in Verbindung mit der Zechenschließung Revue
passieren. Es ginge nicht um einen Rückblick mit bitterem Nachgeschmack
nach dem Motto „Opel hat uns verlassen“, sagt Dirk Urbach. Mit der
Ausstellung stellt das Projektteam aus dem Fachbereich
Geschichtsdidaktik Opels Anfänge in Bochum und die Verbindung zur Stadt
und den Menschen dar...
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...Ende...
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