Zeche Robert Müser....Schacht Arnold...Bochum...10.2017...II.
Die Zeche Robert Müser war ein Steinkohlen-Bergwerk im Bochumer Stadtteil Werne.
Die Zeche entstand in den 1920er Jahren als Verbundbergwerk aus mehreren älteren, bis dahin selbständig betriebenen Zechen der Harpener Bergbau AG:
- Zeche Heinrich Gustav
- Zeche Caroline
- Zeche Vollmond
- Zeche Amalia
- Zeche Prinz von Preußen.
Ihren Namen erhielt die Zeche am 1. Juli 1929 durch Umbenennung der
Zeche Heinrich-Gustav (einschließlich Vollmond und Amalia) nach dem
langjährigen Vorstands- bzw. Aufsichtsratsvorsitzender Robert Müser. Gleichzeitig wurden zu diesem Zeitpunkt die Anlagen Caroline und Prinz von Preußen übernommen.
Südwestlich des 1859 abgeteuften Schachtes Arnold (Teufe: 760 m) als zentralem Förderschacht und dem bereits 1856 abgeteuften Schacht Jacob entstand eine Übertageanlage mit Zechenbahnhof, Kohlenwäsche, Kokerei mit Ammoniakgewinnung und einen 126.000 m³ fassenden Gasometer. Die Erzeugung von Koks wurde 1861 aufgenommen, ab 1863 errichtete die Harpener Bergbau AG in Werne die ersten eigenen Bergarbeiterhäuser...
...Der Schacht Arnold wird von der Deutsche Steinkohle AG für die Wasserhaltung genutzt. Hier wird Grubenwasser gehoben, damit die Grubenbaue der weit entfernten Zechen, in denen heute noch Kohle gefördert wird, nicht unkontrolliert volllaufen.
Der Auslauf des abgepumpten Wassers erfolgt wenige hundert Meter nördlich des Schachtes in die Werner Teiche des Oelbachs. Aus den im Grubenwasser gelösten Mineralien bilden sich die im Bild sichtbaren grauweißen Ablagerungen...
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wikipedia.org/wiki/Zeche-Robert-Mueser
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vergang.blogspot.de/2017/10/zeche-robert-mueser-schacht-Arnold
...Fortsetzung folgt...
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