Bergwerk Haard...
Bergwerk Blumenthal/Haard...im Schnee...
12.2014...II.
Redder Straße Haard-Schacht wird 2015 verfüllt
OER-ERKENSCHWICK
Der Haardschacht an der Redder Straße, der einst zum längst
geschlossenen Oer-Erkenschwicker Bergwerk Haard gehörte, soll
verschwinden. Ab Januar beginnen die Arbeiten.
Standsicher verfüllt werden soll der Schacht ab Sommer 2015 mit einer
Betonmischung aus Zement, Wasser und 54 000 Tonnen Halterner Sand.
Kostenpunkt: 3,5 Mio. Euro. Um diese Sandmassen an Ahsen vorbei und
durchs Jammertal bis zum Schacht zu schaffen, seien 2 000 Lkw-Fahrten
nötig, hat die RAG ausgerechnet. Der Transport beginnt schon im Januar.
1400 Lkw-Fahrten sollen im Januar und Februar stattfinden, ca. 50 Laster am Tag. Viel Betrieb auf der sonst so beschaulich-ruhigen Redder Straße. Die Laster sollen montags bis freitags zwischen 7 und 17 Uhr rollen. Der Sand wird am Schacht gelagert. Das Füllmaterial werde „intensiv kontrolliert“, um eine Wasserbelastung auszuschließen, teilt die RAG mit.
Der 1 116 Meter tiefe Schacht ist bereits in einer Tiefe zwischen 750 und 850 Metern mit einem Betonstopfen verschlossen. Obendrauf kommen jetzt 37 000 Kubikmeter Betonmischung. Seit 2001 liegt das Zechengelände im Dornröschenschlaf. Haardholztage fanden dort statt und ein Oldtimertreffen. Ansonsten war Stille – abgesehen von ungebetenen Besuchern, die Scheiben einwarfen, in den Gebäuden randalierten und Brände verursachten. In den 80er- und 90er-Jahren waren im Haard-Schacht Kumpel des Oer-Erkenschwicker Bergwerks Haard eingefahren. 2001 war letzte Schicht. Das Verfüllen soll bis Herbst 2015 geschafft sein. Der Gebäudeabriss folgt voraussichtlich ab 2016. Dauer: ca. ein Jahr...
1400 Lkw-Fahrten sollen im Januar und Februar stattfinden, ca. 50 Laster am Tag. Viel Betrieb auf der sonst so beschaulich-ruhigen Redder Straße. Die Laster sollen montags bis freitags zwischen 7 und 17 Uhr rollen. Der Sand wird am Schacht gelagert. Das Füllmaterial werde „intensiv kontrolliert“, um eine Wasserbelastung auszuschließen, teilt die RAG mit.
Der 1 116 Meter tiefe Schacht ist bereits in einer Tiefe zwischen 750 und 850 Metern mit einem Betonstopfen verschlossen. Obendrauf kommen jetzt 37 000 Kubikmeter Betonmischung. Seit 2001 liegt das Zechengelände im Dornröschenschlaf. Haardholztage fanden dort statt und ein Oldtimertreffen. Ansonsten war Stille – abgesehen von ungebetenen Besuchern, die Scheiben einwarfen, in den Gebäuden randalierten und Brände verursachten. In den 80er- und 90er-Jahren waren im Haard-Schacht Kumpel des Oer-Erkenschwicker Bergwerks Haard eingefahren. 2001 war letzte Schicht. Das Verfüllen soll bis Herbst 2015 geschafft sein. Der Gebäudeabriss folgt voraussichtlich ab 2016. Dauer: ca. ein Jahr...
----->
...Fortsetzung folgt...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen