Zeche Westfalen, Ahlen...01.2015...III.
...Fortsetzung von Teil II. der Bilderserie vom letzten Wochenende...
Als östlichstes Bergwerk des Ruhrreviers wurde die Zeche Westfalen ab
dem Jahre 1909 abgeteuft. Die Schächte 1 und 2 der Ursprungsanlage
erreichten ihre Endteufe 1911 in über 1050 Metern Tiefe. Beide Schächte
erhielten gleichartige deutsche Strebengerüste der Bauart Zschetsche,
die bis heute erhalten sind. Sie nahmen 1912 bzw. 1913 die Förderung
auf. Im gleichen Jahr begann auch der Bau einer Kokerei, die später
mehrfach erweitert wurde. Die Belegschaft zählte zu dieser Zeit bereits
1360 Mitglieder.
1916 erwirbt der Breslauer Bergbaukonzern Giesches Erben die Kuxmehrheit des Bergwerks, die bis dahin von örtlichen Kaufleuten gehalten wurde; 1926 geht es an die Contigas über. 1927 erreicht die Zeche mit 839 Tsd. Tonnen Jahresförderung und 3660 Bergleuten einen vorläufigen Höchststand...
1916 erwirbt der Breslauer Bergbaukonzern Giesches Erben die Kuxmehrheit des Bergwerks, die bis dahin von örtlichen Kaufleuten gehalten wurde; 1926 geht es an die Contigas über. 1927 erreicht die Zeche mit 839 Tsd. Tonnen Jahresförderung und 3660 Bergleuten einen vorläufigen Höchststand...
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...Fortsetzung folgt...
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