Sonntag, 4. Januar 2015

Gasometer Oberhausen...immer wieder einen Besuch wert..."Der schöne Schein"...01.2015...III.

Gasometer Oberhausen
...immer wieder einen Besuch wert...
"Der schöne Schein"
...01.2015...III. 








Der Pariser Louvre, die Berliner Nationalgalerie, das MoMa aus New York, die Londoner Tate Gallery, die Uffizien in Florenz – die großen Museen der Kunstwelt sind 2014 mit Meisterwerken aus ihren Beständen im Gasometer Oberhausen zu Gast. 

Auf der Suche nach den vielfältigen Erscheinungsformen der Schönheit zeigt die Ausstellung „Der schöne Schein“ ausgewählte Bilder und Skulpturen der vergangenen Epochen in großformatigen Fotografien und Abgüssen. 

Sie eröffnet den Besuchern ein Kaleidoskop der Schönheit und nimmt sie mit auf eine faszinierende Reise durch Kulturen und Zeitalter der Menschheit – von der Antike bis Picasso.

„Die Schönheit erscheint uns in der zeitlosen Schlichtheit der Nofretete ebenso wie im unergründlichen Lächeln der Mona Lisa. Sie liegt in den ruhigen Landschaften Caspar David Friedrichs, aber auch in Hokusais kraftvoller großer Welle, die sogar den Berg Fuji unter sich zu begraben scheint“, erläutert Kurator Prof. Peter Pachnicke: „Schönheit kann harmonisch sein und strahlend. Elegant und verführerisch. Prachtvoll und verspielt. Sie kann aber auch dunkel sein, erschreckend und verstörend. Daher spiegelt sich in den größten Werken der Kunstgeschichte bei all ihrer Vielfalt immer auch die Suche nach der Schönheit.“

Die über 150 Reproduktionen sollen nicht das Erlebnis der Originale ersetzen. „Sie vereinen die Werke in einem ‚imaginären Museum‘, so dass wir die faszinierende Vielfalt der Schönheitsvorstellungen verschiedener Kulturen sinnlich erfahren und vergleichen können“, so Pachnicke. Dieses „imaginäre Museum“ umfasst Bilder, die sich im Laufe der Kulturgeschichte unauslöschlich eingeprägt haben: 

Die „Nofretete“, die „Venus von Milo“, Polyklets „Speerträger“, da Vincis „Mona Lisa“, Boschs „Garten der Lüste“, Botticellis „Geburt der Venus“, Hokusais „Große Welle“, Caspar David Friedrichs „Mondaufgang“ und van Goghs „Sternennacht“ – sie alle sind heute Teil des kollektiven Bildgedächtnisses der Menschheit. 

Die Ausstellung „Der schöne Schein“ stellt sie thematisch neu zusammen. In den neun Abteilungen stehen so unterschiedliche Aspekte wie die Schönheit der himmlischen Sphären, die Erhabenheit der Natur, das menschliche Antlitz, aber auch die Faszination des Todes und seine Verklärung im Fokus...


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www.route-industriekultur.de/sommerhighlights-2014/der-schoene-schein-gasometer-oberhausen 





Nach Teil I. und Teil II. hier noch die "restlichen" meiner Ausstellungs-Bilder...





















...Ende der Bilderserie...


...zur Lichtinstallation geht es -> hier...



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