Gail-Baukeramik/-Fliesen, Werksruine, Gießen...02.2017...XV.
...Fortsetzung der Bilderserie 02.2017...
Industrie / Fliesen aus Gießen für Peking 2008
Wer auf dem schnellsten Weg über Hamburg nach Sylt fahren
will, muss an ihnen vorbei: Abertausende Platten von Gail
Architektur-Keramik in Gießen kleben an den Wänden des Elbtunnels. Nun
liefert Gail Fliesen für die Olympischen Spiele 2008 nach China.
11.02.2007
Wer auf dem schnellsten Weg über Hamburg nach Husum oder Sylt fahren
will, muss an ihnen vorbei: Abertausende Platten von Gail
Architektur-Keramik in Gießen kleben an den Wänden des Elbtunnels.
Gleiches gilt für die U-Bahn-Station Piccadilly Circus in London. Und
wenn im nächsten Jahr die besten europäischen Schwimmer in Eindhoven um
Medaillen kämpfen, werden sie das in einer mit Gail-Fliesen
ausgestatteten Halle tun. Den „Water Cube“, das im Bau befindlichen
Schwimmzentrums für die Olympischen Spiele
2008 in Peking, nicht zu vergessen; dort werden Gail-Produkte im großen
Schwimmer- und im Springerbecken angebracht.
Diese Reihe ließe sich
noch deutlich verlängern.
Doch nicht nur die Referenzliste mutet
spektakulär an - auch die Geschichte des Unternehmens, das 2002 mit dem
traditionsreichen Namen neu gegründet wurde.
Der ehemals größte industrielle Arbeitgeber in der Stadt musste in den vergangenen knapp 20 Jahren durch Turbulenzen gehen, einschließlich einiger Umstrukturierungsversuche durch Zusammenschlüse mit Firmen und eines Insolvenzverfahrens, in dessen Verlauf sich der Verwalter ins Ausland absetzte. Dieser soll zuvor Gelder aus mehreren Insolvenzverfahren in nicht geklärter Höhe beiseite geschafft haben; Die Baugewerkschaft spricht von „locker zwölf Millionen Mark“, das sind umgerechnet 6,15 Millionen Euro.
Gegen den im November in Kanada
verhafteten Rechtsanwalt ermittelt die Staatsanwaltschaft in Schwerin
wegen Untreue...
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...Fortsetzung folgt...
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