Der Friesendom von Varel / Jadebusen...08.2014...
Wulff weiht "Friesendom" ein:
Symbol für friesisches Selbstbewusstsein
Einige
Geduld mussten die weit über 100 Schaulustigen aufbringen, die
vergangene Woche der offiziellen Einweihung des „Friesendoms” in Dangast
beiwohnen wollten. Galt es doch, auf den Ehrengast, Niedersachsens
Ministerpräsident Christian Wulff, zu warten.
„Können stolz sein”
Doch Wulff machte seine Verspätung wieder gut, fand viele schmeichelnde
Worte für Dangast und die Friesen: „Hier lässt sich einmal wieder gut
nachvollziehen, warum wir stolz sein können, Niedersachsen zu sein”, so
Wulff beim Anblick des viersäuligen Monumentes in Wurfdistanz zum
Jadebusen. „Sie hier an der Küste haben etwas, was andere nicht haben
und wofür sie von vielen zu Recht beneidet werden.” Dangast als das
älteste Nordseebad überhaupt habe sich im Lauf der Jahre mit zahlreichen
Errungenschaften weit über die Landesgrenzen hinaus einen Namen
gemacht.
„Eckart Grenzer hat auch mit diesem Monument etwas besonderes
geschaffen, man sich mit dem begehbaren Friesendom buchstäblich in die
Freiheitsliebe und das Selbstbewusstsein der Friesen hineinversetzen”,
so Wulff.
Mit der Einweihung des „Friesendoms” und einer anschließenden Festveranstaltung im Kursaal fanden auch die Feierlichkeiten zur 200-Jahr-Feier des Nordseebades einen gebührenden Abschluss. Unter den Gästen waren auch Schirmherr Karl-Heinz Funke, die SPD-Bundestagsabgeordnete Karin Evers-Meyer, die Landtagsabgeordneten Wolfgang Röttger und Inse-Marie Ortgies (CDU) sowie Vertreter der Stadt Varel, der Kurverwaltung und den umliegenden Gemeinden.
„Stolperstein Friesendom” ein Mahnmal
Mit der Einweihung des „Friesendoms” und einer anschließenden Festveranstaltung im Kursaal fanden auch die Feierlichkeiten zur 200-Jahr-Feier des Nordseebades einen gebührenden Abschluss. Unter den Gästen waren auch Schirmherr Karl-Heinz Funke, die SPD-Bundestagsabgeordnete Karin Evers-Meyer, die Landtagsabgeordneten Wolfgang Röttger und Inse-Marie Ortgies (CDU) sowie Vertreter der Stadt Varel, der Kurverwaltung und den umliegenden Gemeinden.
„Stolperstein Friesendom” ein Mahnmal
Ina Abken-Ziegler vom Dangaster Kurverein hatte zuvor von der Entstehung des Friesendoms und der Arbeit der Künstler und des Kurvereins berichtet: „Wir waren damals sofort von Eckart Grenzers Idee begeistert und haben alles daran gesetzt, sie umzusetzen. Wir sind heute über die Vollendung des inzwischen sechsten Stolpersteins besonders glücklich”, so Abken-Ziegler. Die Stolpersteine markieren in Dangast besonders „bemerkenswerte” Punkte. „Der Friesendom dient auch als Mahnmal und soll den Opfern der großen Fluten in der Vergangenheit gedenken”, erklärte Ina Abken-Ziegler.
Schließlich machten sich Bildhauer Eckart Grenzer, Karl-Heinz Funke und der Ministerpräsident an die Enthüllung der erst kürzlich eingehängten Bronzeglocke, die auch umgehend von Christian Wulff getestet wurde. Er gratulierte Grenzer und den Machern des Projektes zu dem gelungenen Monument, dass gleichermaßen zu beeindrucken vermöge wie auch Geborgenheit vermittle...
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...Ende...
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