Montag, 18. August 2014

Zeche Erin...Erin 7...Erin Park...08.2014... (II.)

Zeche Erin...Erin 7...
Erin Park...08.2014... (II.)

Wenn auch von der alten Zeche ERIN nicht mehr viel übrig geblieben ist...so kann man das Gelände doch als schönes Beispiel für eine gelungene Konversion in Richtung neues Gewerbe und Park betrachten...

Insbesondere der Park ist m.Ea. sehenswert...wenn auch nicht besonders groß. 

Soll heißen: Als Tagesziel lohnt das Ganze nicht...wohl aber "zwischendurch"...

Zum Erin-Park habe ich zudem einen recht gelungenen Internet-Artikel gefunden...


Der Erin-Park in Castrop-Rauxel
 
Sanfte Hügel, viel Grün und Klee: Ein kleines Stück Irland im Ruhrgebiet

Es muss keine irische Kneipe oder Butter sein, um im Ruhrgebiet auf das sympathische kleine Land mit der Harfe im Wappen oder dem Kleeblatt als Symbol zu stoßen. Im Jahre 1867 begann in der von dem Iren William Thomas Mulvany gegründeten Zeche Erin die Kohleförderung am südlichen Ortsrand von Castrop. Der Name Erin ist dabei eine fremdsprachliche Bezeichnung der Herkunft des Gründers. Auf diesem Gelände befanden sich Schacht I und II, einige Kilometer weiter östlich ab 1891 der heute noch existierende Hammerkopfturm über dem neuen Schacht III. 1953 entstand auf dem Gelände der Schachtanlage I / II der neue Hauptförderschacht VII. Im Jahre 1983 wurde Zeche Erin als letzte von fünf auf dem Stadtgebiet liegenden Kohlezechen stillgelegt – zusammen mit der auf dem Gelände der Hauptschachtanlage befindlichen Kokerei.

Nach der Stilllegung der Zeche und der Kokerei wurden die meisten Gebäude abgerissen. Es entstand auf dem Gelände ab 1985 ein kombinierter Erholungs- und Gewerbepark – der Erin-Park (häufig gelesen auch die Schreibweise »Erinpark«)

Das heißt, dass ein Teil eine nutzbare Grünanlage darstellt und in einem anderen Teil des Parks Gewerbe-Betriebe angesiedelt wurden. Geprägt ist der gesamte, recht weitläufige Park durch ein großes ihn erschließendes Straßen-Achsenkreuz. Im für die Naherholung nutzbaren Parkteil befinden sich Bachläufe, Teiche, Hügel und geometrische Landschaftsformen, die durch Wege verbunden sind. Sie sollen die Kontraste der einerseits kargen und andererseits sanft-hügeligen »Grünen Insel« widerspiegeln. Somit unterscheidet sich dieser Park angenehm von vielen anderen Stadtparks alleine durch seine abwechslungsreiche Topographie und Vegetation....

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Doch zurück zum übrig gebliebenen Schacht 7...













...Ende...


 

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