Feldmuehle Soest...03.2015...Abrissüberlegungen wohl doch erledigt...
26.03.14
Hoffnung für die Feldmühle
SOEST - Das Ende der Feldmühle war schon besiegelt – jedenfalls schien es so:
Die erstmals 1366 urkundlich erwähnte Wassermühle war so weit verfallen,
dass ein Abriss unvermeidlich wirkte. Jetzt aber gibt es wieder
Hoffnung. Bis Juni soll geklärt sein, wie genau das unter Denkmalschutz
stehende Gebäude gerettet werden kann.
Rund drei Jahrzehnte hatte sich
Albert Simons von Bockum-Dolffs um einen Rückkauf der
geschichtsträchtigen Immobilie bemüht, die seine Familie in den 70er
Jahren der Stadt überlassen hatte. Erst nachdem der Anzeiger vor einigen
Wochen über den schlimmen Zustand der Feldmühle berichtet hatte, kam
aber Bewegung in die festgefahrenen Gespräche zwischen dem Sassendorfer
und der Soester Stadtverwaltung.
Am
Mittwoch brachte dann ein Gespräch zwischen dem Interessenten, der
immer betont hatte, das Gebäude erhalten zu wollen und im Laufe der
Jahrzehnte verschiedene Nutzungskonzepte entwickelt hatte, und mehreren
Vertretern der Stadt die Wende. Bürgermeister Eckhard Ruthemeyer und
Stadtentwickler Olaf Steinbicker sowie Denkmalpflegerin Anna-Maria
Bohnenkamp und eine Vertreterin der Zentralen Gebäudewirtschaft (ZGW)
stimmten zu, dass Simons von Bockum-Dolffs die Feldmühle übernimmt,
allerdings unter der Maßgabe, dass er das Gebäude „als Ganzes“ erhält.
Eine Bedingung, mit der der neue Eigentümer gut leben kann: Er plant
zunächst, die verfallene Feldmühle gründlich und fachmännisch zu
restaurieren und anschließend als Scheune zu nutzen...
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...die weitere Entwicklung dürfte sicherlich noch interessant werden...
...Fortsetzung folgt...
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