Sonntag, 17. Juli 2016

Alte Feuerwache Recklinghausen...laufender Abbruch...07.2016...II.

Alte Feuerwache Recklinghausen...laufender Abbruch...07.2016...II.






Leerstände und ihre Geschichte
Alte Feuerwache ist verwaist wie ein Geisterhaus
04.08.2010

Recklinghausen. Mitten in Recklinghausen steht ein großes, altes Gebäude – recht verkommen und völlig leer: die ehemalige Hauptfeuerwehrwache am Herzogswall. Tausende passieren jeden Tag die angeschlagene Fassade, ohne ein Bild vom einsamen Inneren.

Bis 2003 wurde in der Wache gearbeitet. Jürgen Stewen (58), Sachgebietsleiter in der Gefahrenabwehr, erinnert sich an Details in den Hallen. Dort, wo es jetzt nach Urin riecht und kaum Licht durch die teils eingeschlagenen Fenster fällt, standen die Löschfahrzeuge: „Die mussten wir nach Einsätzen rückwärts einparken.“ Bei einer stark befahrenen Straße und engen Toren keine leichte Aufgabe.

Auch zu anderen Räumen weiß Stewen viel zu erzählen. „Die 20 Meter langen Feuerwehrschläuche wurden früher von Hand gewaschen und im hohen Schlauchturm aufgehängt.“ Heute liegt schaurigerweise eine alte Übungspuppe auf dem Boden, wenn zum Turm hinaufsteigt.

Überreste vom Berufsalltag der Feuerwehrleute

Reste, die von der Feuerwehrzeit zeugen, sind überall zu finden. Putzmittel stehen noch im Feuerwehrauto-Waschraum, eine Seife liegt in einem der Bäder und oben in den Gesellschaftsräumen sind vergilbte Spielkarten auf dem Boden verstreut. „Früher haben die Leute in der Bereitschaft eher mal zusammengesessen und Karten gespielt. Heute ist das nicht mehr so“, meint Stewen wehmütig... 

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...Fortsetzung folgt...


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Alte Feuerwache ist verwaist wie ein Geisterhaus
04.08.2010

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