Verwaltungsgebäude Krupp-Industrietechnik Duisburg...10.2016...
Das ehemalige Verwaltungsgebäude der Krupp-Industrietechnik, im Volksmund auch „Aquarium“ oder „Glaskasten“ genannt, befindet sich an der Franz-Schubert-Straße 3 in Duisburg-Rheinhausen-Mitte.
Das Gebäude wurde in den Jahren 1962 bis 1963 aus Beton, Glas und Stahl erbaut und 1973 erweitert.
Es galt in den 1960er Jahren als eines der modernsten Bürogebäude
Deutschlands. Es ist fünfgeschossig und verfügt vorwiegend über Großraumbüros, die sich über die kompletten Etagen erstrecken.
Das Bauwerk wurde nahe dem Werktor 1, wenige hundert Meter vom Hüttenwerk Rheinhausen entfernt, für die Fried. Krupp Maschinen- und Stahlbau Rheinhausen GmbH, später umbenannt in Krupp-Industrietechnik
(kurz „KI“), errichtet und ist eines von mehreren nebeneinander
liegenden Bürogebäuden. Es diente als Verwaltungsgebäude unter anderem
für die Lohnbuchhaltung und zu Planungen rund um das Stahlwerk. Es bot zu Hauptbeschäftigungszeiten über 1000 Menschen Arbeit. 1993 stellte der letzte Hochofen
des Hüttenwerks Rheinhausen den Betrieb ein, bis 1996 arbeiteten noch
mehrere hundert Beschäftigte im Gebäude. 2000 ging der Besitz von Krupp
an einen deutsch-niederländischen Investor über, der es zusammen mit den
umliegenden ehemaligen Krupp-Bürogebäuden in dem Projekt „Business
Center 2000“ zusammenfasste. Dennoch fand das ehemalige
Krupp-Industrietechnik-Verwaltungsgebäude keinen Nachmieter und steht
daher seitdem leer.
Das asbestbelastete
Gebäude befindet sich heute in einem sehr maroden Zustand und ist
notdürftig umzäunt. Viele Scheiben sind eingeschlagen oder mit Graffiti versehen. Auch die Etagen selbst sind beschädigt.
----->
wikipedia.org/Verwaltungsgeb-Krupp-Industrietechnik-Duisburg
...Fortsetzung folgt...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen