Samstag, 4. Februar 2017

Katastrophenschutzzentrum...Gelsenkirchen...2012...IX.


Katastrophenschutzzentrum...
Gelsenkirchen...2012...IX. 






Der Flugplatz Buer war ein Landeplatz für Flugzeuge im Berger Feld. 

Um 1934/35 entstand südlich der Reichsautobahn 2 (A2) bei der Ausfahrt des Gelsenkirchener Stadtteils Buer ein Flughafen, welcher vorwiegend durch die Deutsche Luftwaffe genutzt worden ist. Zunächst war dort eine Fliegerübungsstaffel stationiert, später im Verlauf des Zweiten Weltkrieges auch Einsatzverbände. Eine schwerpunktmäßige Nutzung erfolgte aber nicht. 

Der Flughafen diente zudem als Ausweich- bzw. Notlandeplatz für Flugzeuge der Luftwaffe. In den Jahren 1944/45 waren häufig Abfangjagdflugzeuge der „Reichsverteidigung“, zur Bekämpfung anglo-amerikanischer Bomberverbände auf dem Flugplatz „Berger Feld“, wie man ihn auch nannte, stationiert. 

Nach dem Krieg wurde ein Großteil des Geländes landwirtschaftlich genutzt. In den noch existierenden Kasernengebäuden zog zunächst eine britische Armee-Einheit ein. Mitte der 1950er Jahre war der Flugplatz Buer als NATO-Flughafen in der Diskussion. Diese Planungen wurden aber nicht weiter fortgeführt. 

Es folgten Jahre wo das Terrain zunehmend durch die Natur vereinnahmt wurde. 

Ab 1969 entstand das Parkstadion auf dem alten Flugplatzgelände, welches seit der Fertigstellung im Jahre 1973 vom Fußballverein FC Schalke 04 als Spielstätte genutzt wurde. In den Folgejahren entstanden weitere Einrichtungen des FC Schalke (Seit 2001 die hochmoderne Veltins-Arena, neue Geschäftsstelle, Trainingsplätze, sportmedizinische Einrichtungen, Hotel Courtyard by Marriott und Gastronomie etc.) auf dem Gebiet des früheren Flugplatzes Buer. 

An den einstigen Flugbetrieb erinnern nur noch einige wenige erhalten gebliebene Kasernengebäude, welche durch das Technischen Hilfswerks (THW), dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) und der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) genutzt werden...

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...Fortsetzung der Bilderserie 2012...























...Ende...

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