Extraschicht 2014...ein Resümee...
ExtraSchicht 2014: 
150.000 Besucher trotzen dem Regen und entdecken die Metropole Ruhr
Oberhausen, 29.06.2014: Auch der Regen 
konnte die Besucher nicht abhalten, knapp 150.000 kamen zur ExtraSchicht
 und entdeckten die Orte der Industriekultur. „Die Menschen in der 
Region haben wieder einmal gezeigt, dass sie nicht nur bei Fußball und 
WM, sondern auch bei Kunst und Kultur zahlreich kommen und sich von den 
Performances und Shows an den ungewöhnlichen Spielorten begeistern 
lassen“, freut sich Axel Biermann, Geschäftsführer der Ruhr Tourismus 
GmbH, unter deren Federführung die ExtraSchicht seit 2001 stattfindet. 
„Dafür danken wir auch dem Land Nordrhein-Westfalen und der Europäischen
 Union als unseren Förderern sowie unseren Kooperationspartnern 
Regionalverband Ruhr, Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, Emschergenossenschaft 
und RAG Montan Immobilien.“
Die Veranstalter am Landschaftspark Duisburg-Nord 
hatten viel Publikumsandrang zum 20. Geburtstag des Industriedenkmals, 
der sowohl mit Live-Musik von Phrasenmäher, Fools Errant, Laith Al-Deen 
und Pamela Falcon als auch mit Pyro- und Lasershow neben vielen weiteren
 kleinen und großen Programmpunkten auf dem gesamten Gelände und 
natürlich mit dem äußerst spektakulären Geburtstagsfeuerwerk an den 
Hochöfen 1 und 2 begangen wurde. Im rewirpowerSTADION verursachten die 
Bochumer Symphoniker unter der Leitung von Steven Sloane mit ihrem 
Mitsingprogramm bei so manchem eine Gänsehaut und eine heisere Kehle. 
Die Stimmung war beschwingt und teilweise anrührend, in jedem Fall aber 
wurden die Fußballfangesänge und populäre Melodien im vollen Stadion 
ausgelassen mitgesungen.
An und in der Halle König Ludwig 1/2, der jüngsten 
Spielstätte der Ruhrfestspiele Recklinghausen, spielte das 
Jugendsinfonieorchester Recklinghausen/Herten auf, die Zeitbänker von 
Grotest Maru und der Circus unARTique tobten sich unter den faszinierten
 Blicken der Zuschauer an Fassaden und in luftigen Höhen aus und der 
belgische Camper Hendrik&Co. unterhielt die Gäste mit witzigen 
Spontaneinlagen. Begeisterung herrschte auch an den Spielstätten, an 
denen die Besucher ausdrücklich zum Mitmachen aufgefordert waren, und 
auch hier gab es keine Scheu: In den Flottmann-Hallen in Herne beim 
Rudelsingen von Nr.1-Hits und bei der Kopfhörerparty sah man singende 
und groovende Mitmachenthusiasten, die sich die gute Laune nicht nehmen 
ließen. Im Kulturort Depot in Dortmund hingegen war beim Photo-Slam zu 
spüren, dass die Inspiration aus den ausgestellten Pressefotos der 
„World Press Photo14“ abfärbte. 
An vielen Spielstätten herrschte reger 
Publikumsverkehr, so zum Beispiel auf dem Welterbe Zollverein, das mit 
über 40 Programmpunkten zum Thema „Zuhause in Europa“ die Gäste lockte. 
Der Cirque-du-Soleil-Künstler Alexey Mironov unterhielt das Publikum mit
 brüllend-komischen bis poetisch-berührenden Szenen, während Jumbo, der 
zweieinhalb Meter große Elefant vor allem bei den kleinen Gästen alles 
zwischen Furcht und stürmischer Zuneigung auslöste. Ebenfalls im Rahmen 
von „Theater der Straßen Europas“ verzauberten Künstler mit  einer Herde
 Röhrentiere das Publikum, mit Kettensägenjonglagen auf dem höchsten 
Einrad Europas und ungewöhnlichen Bühnenprogrammen, bei denen das 
Trampen mit Wohnwagen aber ohne Auto quer durch Europa Thema war. Im 
Nordsternpark in Gelsenkirchen waren im Amphitheater spektakuläre 
Lasershows der Grund dafür, dass manchem Besucher der Atem stockte, 
während ein Mensch durchs Laserfeuer flog. 
An der Ruhr Universität Bochum kamen Neunmalkluge, 
Besserwisser und Quizzer beim ultimativen Wissensduell auf ihre Kosten, 
beim Science Slam konnten sich die Besucher Forschungsprojekte von den 
Forschern vorstellen lassen, während man bei der Kopfhörer-Party und bei
 den 3D-Projektionen auf das Gebäude IA mit Rundum-Sound so einiges um 
die Ohren hatte.
Auch die bekannten Klassiker erfreuten sich großer Beliebtheit - der Klaviermarathon in der Jahrhunderthalle Bochum, sowie die Ausstellungen im Ruhr Museum in Essen oder „Der Schöne Schein“ im Gasometer Oberhausen.
Ganz persönliche Impressionen der ExtraSchicht 2014 
bietet das WDR Fernsehen am Sonntag, 29. Juni von 16.15 bis 16.45 Uhr. 
Aslı Sevindim, die beliebte Moderatorin der „Aktuellen Stunde“ war für 
den WDR zwischen Duisburg und Dortmund auf der ExtraSchicht unterwegs. 
Die Journalistin vermittelt in ihrem Beitrag, was den Reiz des 
Ruhrgebiets und seiner Menschen für sie ausmacht – am Beispiel der 
ExtraSchicht. 
Und damit nicht genug, denn nach der ExtraSchicht 
ist vor der ExtraSchicht und deshalb sucht die Ruhr Tourismus die besten
 Fotos der ExtraSchicht 2014 mit einem Fotowettbewerb auf 
www.extraschicht.de/fotowettbewerb. Jeder kann zwei Fotos hochladen und 
gewinnen! Zwei Wochen lang kann man selbst, aber vor allem auch Freunde,
 Verwandte, Mitschüler, Kollegen, Nachbarn, Fans und jeder, dem die 
Fotos gefallen, für die Fotos voten – maximal einmal pro Tag darf jeder 
seine Stimme abgeben. Am Ende werden die drei Gewinnerfotos mit jeweils 
300 Euro für den ersten, 200 Euro für den zweiten und 100 Euro für den 
dritten Platz ausgezeichnet. Die Gewinner-Fotos erscheinen dann auf der 
Website und in Print-Medien der Ruhr Tourismus GmbH und machen Lust auf 
die nächste ExtraSchicht. 
Am 20. Juni 2015 heißt es dann zum 15. Mal: ExtraSchicht – Die Nacht der Industriekultur.
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Mein persönliches Fazit: Unbedingt vormerken...
 
  
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