Zeche General Blumenthal
Schacht 7 / Reste (05.2014)
Die Zeche General Blumenthal war ein Steinkohlenbergwerk in Recklinghausen. Namensgeber für das Bergwerk war der Generalfeldmarschall Graf Leonhard von Blumenthal. Die Gewerkschaft General Blumenthal gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Rheinisch-Westfälischen Kohlen-Syndikats.
Das Bergwerk hat eine 120jährige Geschichte und war über 110 Jahre in Betrieb.
Am 6. Juni des Jahres 1940 begannen die Teufarbeiten für Schacht 7. Der Schacht wurde im Westfeld etwa 3,5 Kilometer nördlich der Anlage Blumenthal 1/2/6 angesetzt.
Der Schacht hatte einen Durchmesser von sechs Metern...
Der Schacht hatte einen Durchmesser von sechs Metern...
Am 17. Februar des Jahres 1943 wurde an Schacht 7 der neue Grubenlüfter in Betrieb genommen...
Im selben Jahr wurde mit der Ausrichtung der 8. Sohle begonnen. Im darauffolgenden Jahr wurde der Schacht 7 als neuer Wetterschacht in Betrieb genommen...
Im Jahr 1954 wurden die Teufarbeiten an Schacht 7 wieder aufgenommen und der Schacht bis zur 7. Sohle geteuft. Diese Maßnahme sollte dem weiteren Aufschluss der tieferen
Lagerstättenteile dienen. Außerdem sollte die Bewetterung und der
untertägige Transport dadurch verbessert werden...
Die Betriebseinstellung kam dann 1992...heute produziert RAG-Minegas dort noch Strom aus Grubengas...
Besuch vor Ort Ende 05.2014 auf dem Rückweg heimwärts vom Wasserturmduo Gelsenwasser Herten ...
...Ende...
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