Ziegelei Iduanahall, Schermbeck (Zukunfts-Planungen 2009)
Viel Lagerfläche Altes Idunahall-Werk wird aufgemöbelt
SCHERMBECK "Wir machen erst einmal alles fertig", haben sich Stephan Stender und Marc Riedel viel vorgenommen. Nach dem Erfolgsmodell "Insolvenzhalle" in den Gebäuden des ehemaligen Bundeswehrdepots haben sie sich das ehemalige Dachziegelwerk Idunahall vorgenommen.
23. September 2009
"Erst einmal fertig machen" bedeutet im Fall des Dachziegelwerkes eine Menge Arbeit. Hier geht es um 100 000 Quadratmeter Grundstück und um 15 000 Quadratmeter Hallenfläche. Teilweise hat der Zahn der Zeit schon kräftig an der Gebäudesubstanz genagt.
Besonders angetan hat es den beiden Unternehmern die ehemalige Schmiede. Schmiedeeiserne Fenster, bröckelnder Putz, der den Blick auf altes Ziegelmauerwerk frei gibt - das hat Charme. "Hier werden wird unser Büro einrichten." Ein Funkeln in den Augen von Stephan Stender und Marc Riegel verrät: Sie haben Spaß an dem Projekt.
Doch als erfolgreiche Geschäftsleute wissen sie, dass Geld auch verdient werden muss. "Wir müssen zwischen 1,5 und 2 Millionen Euro investieren", so Stender. Als erstes wird der erfolgreiche Möbelmarkt "Insolvenzhalle" an die Maasenstraße ziehen. "Wir werden hier 700 Quadratmeter Verkauf und 1500 Quadratmeter Lager haben", so Marc Riegel.
Schornstein soll erhalten bleiben
Folgen wird auch das Schermbecker Bauunternehmen Sligchers, das auch Co-Investor ist. An der Maaasenstraße wird nicht produziert werden, der Schwerpunkt sind Lagerflächen, die in allen Größen angeboten werden können. "Ein Glücksfall für Schermbeck", ist Bürgermeister Ernst-Christoph Grüter begeistert von den Aktivitäten der beiden Schermbecker.
Seit 2005 raucht der Schornstein nicht mehr. Doch der soll erhalten bleiben. "Der Schornstein ist eine Landmark", weiß Stephan Stender. Vielleicht bald sogar eine beleuchtete.
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Ich frage mich allerdings, ob es wirklich zur Umsetzung dieser groß angekündigten Pläne gekommen ist...???
Viel Lagerfläche Altes Idunahall-Werk wird aufgemöbelt
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