Montag, 25. April 2016

Kleinbahn-Bahnhof, Lippetal-Oestinghausen...2005...lange schon abgebrochen...

Kleinbahn-Bahnhof (Pengel-Anton), Lippetal-Oestinghausen...2005...lange schon abgebrochen...






Die AG Ruhr-Lippe-Eisenbahnen (RLE) waren ein Verkehrsunternehmen, das ein umfangreiches Netz von Kleinbahnstrecken und Omnibuslinien in den früheren Kreisen Arnsberg, Hamm und Soest in Westfalen betrieb. Am 24. Januar 1979 wurde die Gesellschaft in die neu gegründete Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH (RLG) eingegliedert.

Die Geschichte der späteren Ruhr-Lippe-Eisenbahnen beginnt mit Planungen in den 1890er Jahren. In dem nördlich an die Mittelgebirge anschließenden Teil der damaligen preußischen Provinz Westfalen verliefen die Staatsbahnlinien überwiegend in Ost-West-Richtung. Sie folgten den Flussläufen von Lippe, Möhne und Ruhr. Es fehlten aber Verbindungen von Nord nach Süd vor allem quer durch den Höhenzug des Haarstrangs. Weil sich die Preußische Staatsbahn nicht zu einer baldigen Erschließung der abseits der Hauptbahnen liegenden Städte und Dörfer bereit erklärte, ergriff der Landrat des Kreises Soest die Initiative und gründete eine Kleinbahn-Kommission.

Am 12. Dezember 1893 beschloss der Kreistag von Soest den Bau eigener Kleinbahnstrecken. Neben dem Kreis beteiligten sich auch die Provinz Westfalen und der preußische Staat zu je einem Drittel an den Baukosten. Auf Grund der topographischen Verhältnisse entschied man sich für die Meterspur.

Die am 1. Mai 1898 eröffnete Kreisbahn begann in Hovestadt an der Lippe und führte nach Süden über Oestinghausen zur 13 Kilometer entfernten Kreisstadt Soest an der Staatsbahnstrecke Paderborn–Soest–Hamm und –Unna. Von Soest aus wandte sich die Trasse in westlicher Richtung nach Ostönnen (9 km), wo sie nach Süden abbog... 

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de.wikipedia.org/Ruhr-Lippe-Eisenbahnen



















...Fortsetzung folgt...


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