Freibad Heeren (Kamen)...2012...geschlossen...
Sanierungsbedarf
Freibad Heeren steht auf der Kippe
23.08.2011
Kamen. Die von den Gemeinschaftsstadtwerken (GSW) betriebenen
Freizeiteinrichtungen in den drei Gesellschafterkommunen Kamen, Bergkamen und
Bönen (3 Freibäder, 4 Hallenbäder, 1 Kleinschwimmhalle, 1 Sauna und 1 Eishalle)
erwirtschaften zunehmend höhere Verluste.
Einem Kostenapparat von rund sechs Millionen Euro jährlich stehen lediglich Einnahmen von einer Million gegenüber. Macht jährlich ein Minus von fünf Millionen.
„Es ist kein Geheimnis, dass die Bäder im Gesamtpaket unserer Freizeiteinrichtungen der größte Kostenfaktor sind“, erklärte Robert Stams, einer der beiden GSW-Geschäftsführer dazu. Abgesehen von der in Jahrzehnten gemachten Erfahrung, dass Bäder ohnehin nicht kostendeckend zu betreiben sind, trüben rückläufige Besucherzahlen die Bilanz. „Ein Trend, der angesichts eines geänderten Freizeitverhaltens der heutigen Jugend und der vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten wohl auch kaum umkehrbar ist“, meint GSW-Manager Jochen Baudrexel.
Zudem nagt an vielen Einrichtungen der Zahn der Zeit, so dass hier zusätzliche Kosten anfallen, wenn man sie technisch und baulich auf dem aktuellen Stand halten will. Ein Beispiel hierfür ist das Freibad in Heeren-Werve, das in den frühen 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts errichtet wurde. Hier ist das Hauptgebäude, in dem sich Umkleiden und Sanitäreinrichtungen befinden, inzwischen so baufällig, dass Sanierungsmaßnahmen in hoher sechsstelliger Höhe unumgänglich sind...
Einem Kostenapparat von rund sechs Millionen Euro jährlich stehen lediglich Einnahmen von einer Million gegenüber. Macht jährlich ein Minus von fünf Millionen.
„Es ist kein Geheimnis, dass die Bäder im Gesamtpaket unserer Freizeiteinrichtungen der größte Kostenfaktor sind“, erklärte Robert Stams, einer der beiden GSW-Geschäftsführer dazu. Abgesehen von der in Jahrzehnten gemachten Erfahrung, dass Bäder ohnehin nicht kostendeckend zu betreiben sind, trüben rückläufige Besucherzahlen die Bilanz. „Ein Trend, der angesichts eines geänderten Freizeitverhaltens der heutigen Jugend und der vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten wohl auch kaum umkehrbar ist“, meint GSW-Manager Jochen Baudrexel.
Zudem nagt an vielen Einrichtungen der Zahn der Zeit, so dass hier zusätzliche Kosten anfallen, wenn man sie technisch und baulich auf dem aktuellen Stand halten will. Ein Beispiel hierfür ist das Freibad in Heeren-Werve, das in den frühen 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts errichtet wurde. Hier ist das Hauptgebäude, in dem sich Umkleiden und Sanitäreinrichtungen befinden, inzwischen so baufällig, dass Sanierungsmaßnahmen in hoher sechsstelliger Höhe unumgänglich sind...
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...Fortsetzung folgt...
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