Malakowturm...Zeche Brockhauser Tiefbau...Bochum...10.2015...II.
Der Malakowturm der ehemaligen Zeche Brockhauser
Tiefbau gehört zu den herausregenden Objekten des Bergbauwanderweges
Bochum-Süd. Vergleichsweise unscheinbar, ohne Dach und Innenausbauten
fast schon an eine Ruine erinnernd, ist er das letzte noch vorhandene
Exemplar im Ruhrgebiet aus Bruch- bzw. Sandsteinen. Als einzigartiges
Beispiel für diesen regional typischen Baustoff steht er seit 1979 unter
Denkmalschutz.
Die Zeche Brockhauser Tiefbau entstand 1873 durch
die Konsolidation (Zusammenlegung) von fünf älteren Stollenzechen, die
in diesem Bereich teilweise schon um 1700 Kohle gefördert hatten:
Friedrich, Preußischer Zepter, Treue, Ignatius und Diebitsch. Der
Zeitpunkt des Zusammenschlusses markiert auch den Übergang zum Tiefbau,
für den 1874 ein senkrechter Schacht bis in 150 m Tiefe abgeteuft wurde,
über dem dann der Malakowturm entstand...
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www.route-industriekultur.de
Die Zeche Brockhauser Tiefbau ist ein ehemaliges Steinkohlebergwerk im Bochumer Stadtteil Sundern.
Im Grubenfeld wurde schon seit Zeiten Kohle gegraben und es waren im 18. Jahrhundert Stollenzechen angelegt worden. Im 19. Jahrhundert hatten einige bereits einen eigenen Tiefbauschacht angelegt. Durch die Konsolidation der nachstehenden Zechen im Jahre 1873 sollte ein neuer gemeinsamer Tiefbauschacht angelegt werden:
- Ignatius
- Friedrich
- Preußischer Zepter
- Ver. Treue & Amsterdamm
- Diebitsch
- Glückswinkelsburg
Foto noch OHNE Bedachung |
Über dem Schacht entstand 1874/75 ein Malakowturm. Das Mauerwerk besteht aus Bruchstein, die Mauerecken aus Quadern von Ruhrsandstein. Die Fensterbögen wurden mit Ziegeln betont...
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wikipedia.org/ZecheBrockhauserTiefbau
...Fortsetzung von Teil I. der aktuellen Bilderserie 10.2015...
...Ende...
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