Förderturm und Maschinenhaus Schacht Margarethe...07.2017...
Zeche Margarethe
Wiederaufbau der Förderturm-Rekonstruktion ist fast abgeschlossen
26.05.2011
WITTEN - Auf ein
Neues: Das nach historischem Vorbild gebaute Schachtgerüst der Zeche
Margarethe wächst zurzeit wieder in den Himmel. Brandstifter hatten den
Nachbau aus Holz im vergangenen Sommer in Schutt und Asche gelegt.
„Zum Glück zahlt die Versicherung den Wiederaufbau“, sagte gestern
Denkmalschützer Udo Wagner von der Stadt Witten bei der Präsentation des
Baufortschritts. Der Wiederaufbau ist - wie die erste Rekonstruktion -
eine Kooperation der Wittener Gesellschaft für Arbeit und
Beschäftigungsförderung und der Hammertaler Zimmerei Tüttelmann.
Für die historisch korrekte Bauweise sorgen u. a. die Mitglieder des Fördervereins Bergbauhistorischer Stätten. Und Zimmermeister Thomas Tüttemann, der wieder sicherstellt, dass die handwerklichen Verfahren historisch korrekt sind.
In seiner Werkstatt wurden die Hölzer und Verbindungen vorgefertigt, vor Ort montieren Mitarbeiter der Firma Tüttemann gemeinsam mit Mitarbeitern der Wabe das Schachtgerüst. „Wir versuchen, den Mitarbeitern der Wabe alte Handwerkstechniken zu vermitteln“, beschreibt die Projektleiterin der Wabe, Irena Cichy, ein Ziel der Maßnahme.
Mitte Juni soll das SchachtGerüst fertig sein. Dann ist bis ins Detail nachgebaut, wie Ende des 19. Jahrhunderts im Muttental Kohle gefördert wurde...
Für die historisch korrekte Bauweise sorgen u. a. die Mitglieder des Fördervereins Bergbauhistorischer Stätten. Und Zimmermeister Thomas Tüttemann, der wieder sicherstellt, dass die handwerklichen Verfahren historisch korrekt sind.
In seiner Werkstatt wurden die Hölzer und Verbindungen vorgefertigt, vor Ort montieren Mitarbeiter der Firma Tüttemann gemeinsam mit Mitarbeitern der Wabe das Schachtgerüst. „Wir versuchen, den Mitarbeitern der Wabe alte Handwerkstechniken zu vermitteln“, beschreibt die Projektleiterin der Wabe, Irena Cichy, ein Ziel der Maßnahme.
Mitte Juni soll das SchachtGerüst fertig sein. Dann ist bis ins Detail nachgebaut, wie Ende des 19. Jahrhunderts im Muttental Kohle gefördert wurde...
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1882 wurde eine neue Mutung auf das Längenfeld der stillgelegten Zeche
Österbank eingelegt. Im Jahr 1884 wurde neben Schacht Margarethe ein
Zechenhaus erbaut. Das Haus hatte drei Räume und war
mit einer Toilette ausgestattet.
1886 wurde das Grubenfeld der Zeche
Herberholz übernommen. Diese Übernahme durch die Zeche Hermann war nur
möglich geworden, weil der Hauptgewerke Köllermann
einen Teil der stillgelegten Zeche Herberholz übernommen hatte.
Trotz dieser Übernahme wurde das Grubenfeld weiterhin unter dem Namen
Herberholz geführt. Durch die Übernahme des Feldes Herberholz
war die Zeche Hermann berechtigt, auch unterhalb der Stollensohle
abzubauen. Dadurch war es nun möglich, zwei Flöze, die sich unterhalb
der Stollensohle befanden, abzubauen. Um an die Flöze zu
gelangen, wurde der Schacht 1 tiefer geteuft.
Um das Jahr 1888 wurde
am Schacht eine Dampfmaschine für die Schachtförderung installiert. Mit
Förderkübeln wurden die Kohlen im Schacht nach
Übertage gefördert. Die Kübel wurden aber auch für die Wasserhaltung
verwendet. Insbesondere bei nassem Wetter sammelte sich dieses Wasser
im Schachtsumpf.
1889 wurde der Schacht 2, auch Schacht
Anna oder Neuer Schacht genannt, geteuft. Der Schacht Anna wurde
ebenso wie auch Schacht Margarethe tonnlägig geteuft. Er wurde im
Muttental etwa 230 Meter westlich von Schacht 1 angesetzt und
wurde bis auf eine Teufe von 84 Metern geteuft.
Am 2. November des
Jahres 1891 konsolidierte die Zeche Hermann mit anderen Zechen und
Grubenfeldern zur Zeche Vereinigte Hermann...
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kdwupper.com/witten/wiege-des-bergbaus-das-muttental
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vergang.blogspot.de/2017/07/zeche-nachtigall-ziegelei-dunkelberg
...Ende...
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