"Säulen des Herkules"...
Kulturhauptstadt Metropole Ruhr 2010... Zeche Nachtigall, Witten...07.2017...
Zwei hohe zylindrische Skulpturen aus gebranntem Schieferton
werden in den nächsten Wochen den Museumshof zwischen den alten
Gebäuden der Zeche Nachtigall dominieren. Es sind die neuesten
Werke des international renommierten Bildhauers Karl Manfred
Rennertz. Im Rahmen der Reihe „Atelier.Industrie“ zeigt der
Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) vom 24. Mai bis 2.
August 2009 in seinem Wittener Industriemuseum die sechste
Ausstellung mit Arbeiten des Kunstprofessors, der in Detmold
lehrt und in Baden Baden zu Hause ist.
Das Besondere an den vier Meten hohen Säulen, die in der Art eines Bruchsteinmauerwerks hochgezogen werden, ist das Material: Es stammt direkt vom Museumsgelände –schieferton-haltiger Abraum des alten Steinbruchs, der vor 100 Jahren von der Ziegelei Dünkelberg genutzt wurde. Das schwarze Gestein verwandelte sich bei einer Brenntemperatur von 1050 Grad im Keramikofen in ein „freundliches Ziegelrot“, so Rennertz. Und noch eine Überraschung erlebte der Bildhauer: „Entgegen aller keramischen Erfahrung schrumpfte das Gestein nicht zusammen während des Brandes, sondern ging auf wie ein Hefekuchen und die schiefrige Schichtung wurde sichtbar.“
Das Besondere an den vier Meten hohen Säulen, die in der Art eines Bruchsteinmauerwerks hochgezogen werden, ist das Material: Es stammt direkt vom Museumsgelände –schieferton-haltiger Abraum des alten Steinbruchs, der vor 100 Jahren von der Ziegelei Dünkelberg genutzt wurde. Das schwarze Gestein verwandelte sich bei einer Brenntemperatur von 1050 Grad im Keramikofen in ein „freundliches Ziegelrot“, so Rennertz. Und noch eine Überraschung erlebte der Bildhauer: „Entgegen aller keramischen Erfahrung schrumpfte das Gestein nicht zusammen während des Brandes, sondern ging auf wie ein Hefekuchen und die schiefrige Schichtung wurde sichtbar.“
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www.rennertz-km.de/2009/Atelier.Industrie
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vergang.blogspot.de/2017/07/zeche-nachtigall-ziegelei-dunkelberg
...Ende...
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