Mittwoch, 19. Juli 2017

Ziegelei Gehofen...07.2017...

Ziegelei Gehofen...07.2017...






Sehr lückenhaft sind die Nachrichten über die Ziegelei. In ihrer heutigen Form besteht sie erst seit 1886. Vorher war sie eine kleine Anstrichziegelei, die dem Maurermeister Helm aus Artern gehörte. 1848 wird als Ziegeleibesitzer Friedrich Wilhelm Kreuchen genannt. Wahrscheinlich ist die Ziegelei um 1840 gegründet worden. In der Lehmgrube bei Gehofen wurde schon von 1859 Lehm abgebaut. Kies holten sich damals die Bewohner aus einer Furt in der Unstrut bei Ritteburg.

Die Ritteburger bekamen von uns als Gegenleistung Lehm. Als im Rahmen der Separation die Unstrut ausgebaggert wurde, verschwand die Furt. Da unsere Vorfahren nun keinen Kies mehr bekamen gestatteten sie den Rittebur-gern auch nicht, sich Lehm von uns zu holen. Erst nach längeren Verhandlungen erhielten die Ritteburger wieder Lehm gegen Bezahlung.

Die Tongrube am Wald existiert seit 1840. Vorher war dort der „Thiergarten“, in dem sich das Lieber`sche Holz befand. Als Lieber 1840 sein Haus bauen ließ, wurde dort das nötige Bauholz geschlagen.1886 kaufte der Gehofener Bewohner Weißbarth die Anstrichziegelei von Helm und ließ einen Ringofen einbauen. Er machte aus der Anstrichziegelei die heutige Dampfziegelei...

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www.gehofen.de 



















Bildoriginale: Dejalo/B.NRW

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vergang.blogspot.de/2017/07/ziegelei-weissenfels 


...Fortsetzung folgt...



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