Iserlohner Brauerei...und was kommt jetzt?! Deutsches Bier in der Krise...Insolvenzfolgen...
Eine weitere kleine/mittlere Brauerei ist im Zusammenhang mit der "Iserlohner-Pleite" in die Insolvenz geraten...eigentlich sehr schade...
Fünf Gründe für das Aus der Privatbrauerei
28.02.2015
Warum die Privatbrauerei Gießen in die Insolvenzfalle geriet
und nicht wieder herauskam in fünf Gründen: Von falschen Entscheidungen
und ungünstigen Entwicklungen.
Ein Unternehmen, das seit über 100 Jahren emotional sehr eng mit
Gießen verbunden war, ist am Ende. Insolvent. Gescheitert. Die
Privatbrauerei Gießen und Bier aus Gießen wird es künftig nicht mehr
geben. Das war die traurige Nachricht dieser Woche – für die Stadt, die
Menschen und vor allem für die verbliebenen gut 40 Mitarbeiter, die –
teilweise nach Jahrzehnten der Betriebszugehörigkeit – nun Kündigungen
erhalten haben. Wie konnte es so weit kommen? Was hat zum Scheitern des
Brauereibetriebes geführt, der 1899 gegründet wurde, im vergangenen Jahr
trotz rückläufiger Zahlen immer noch 137 000 Hektoliter Bier braute und
dessen 54 Meter hoher Brauhausturm ein weithin sichtbares Wahrzeichen
Gießens ist und war?
Glaubt man dem, was von Mitarbeiterseite, Gastronomen und Kennern
der Branche durchsickert, haben fünf Hauptgründe zu der fatalen Lage
geführt – darunter Fehler, falsche Entscheidungen und ungünstige
Entwicklungen...
...In dieser kritischen Lage kam als fünfte Schwierigkeit noch eine ungünstige Entwicklung am Biermarkt und ein rapider Preisverfall
hinzu. Kostete vor einigen Jahren eine Kiste Premium Pils hierzulande
teilweise bis zu 15 Euro, sind Markenbiere nun teilweise für 9 bis 10
Euro zu haben. Zudem fielen in Gießen Umsätze aufgrund der Insolvenz
eines Großkunden, der Iserlohner Brauerei, weg, für die viel Bier
gebraut und abgefüllt wurde – dem Vernehmen nach zu einem besonders
niedrigen, vielleicht nicht marktgerechten Preis...
----->
www.giessener-allgemeine.de/ganzer Artikel
----->
Bilder aus der Brauerei
...Ende...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen