Sportpark-Ruine, Hemer (III.)
Vandalen am Werk
Auf der Internetseite „Wassereisenland - Industriekultur in
Südwestfalen“ (und an vielen weiteren Stellen im Netz) ist das
Tenniscenter Sportpark Lamberg noch unter „Attraktionen“ geführt.
Wohl
treffender ist da wohl schon der Eintrag in einem Internet-Forum, wo
die ehemalige Tennishalle wie folgt beschrieben wird: „Das Gebäude steht
seit 1998 leer“. Nur der nachfolgende Zusatz „es ist nicht viel
kaputtgemacht worden“ wurde längst von der Realität überholt. Denn am
Lamberg waren Vandalen am Werk!
Der ehemalige Sportpark am Lamberg bietet aktuell ein mehr als schockierendes Bild: alle Fensterscheiben eingeschlagen, Spuren von Lagerfeuern an verschiedenen Stellen erkennbar, herausgerissene Stromleitungen und zerstörtes Mobilar. Und das Ganze ist auch noch frei zugänglich, sodass sich die verlassene Tennishalle in letzter Zeit zu einem im wahrsten Sinne des Wortes brandgefährlichen Abenteuerspielplatz und Treffpunkt für Kinder und Jugendliche entwickelt hat.
Von dem Brennpunkt und gleichzeitigen Schandfleck weiß auch die Stadt Hemer. „Das Ordnungsamt ist regelmäßig vor Ort“, heißt es aus der Pressestelle, „doch natürlich ist keine 24-Stunden-Bewachung möglich.“
Der ehemalige Sportpark am Lamberg bietet aktuell ein mehr als schockierendes Bild: alle Fensterscheiben eingeschlagen, Spuren von Lagerfeuern an verschiedenen Stellen erkennbar, herausgerissene Stromleitungen und zerstörtes Mobilar. Und das Ganze ist auch noch frei zugänglich, sodass sich die verlassene Tennishalle in letzter Zeit zu einem im wahrsten Sinne des Wortes brandgefährlichen Abenteuerspielplatz und Treffpunkt für Kinder und Jugendliche entwickelt hat.
Von dem Brennpunkt und gleichzeitigen Schandfleck weiß auch die Stadt Hemer. „Das Ordnungsamt ist regelmäßig vor Ort“, heißt es aus der Pressestelle, „doch natürlich ist keine 24-Stunden-Bewachung möglich.“
Inzwischen sei die Angelegenheit der
Abteilung Bauordnung übergeben und ein Anhörungsverfahren gegen den
Eigentümer eingeleitet worden, in dem er aufgefordert werde, kurzfristig
seiner Verkehrssicherungspflicht nachzukommen und das Grundstück gegen
unbefugtes Betreten zu sichern. Alternativ käme aufgrund der massiven
Zerstörungen wohl nur noch ein Abriss der Halle in Frage - doch das kann
teuer werden!
Zumal auch kein neuer Investor für das weitläufige Gelände der ehemaligen Tennisanlage in Sicht ist. Im Internet wird das 8.497 m² große Grundstück mit zwei großen Hallen und einem Restaurantgebäude noch für 250.000 Euro angeboten.
Ende 2011 schien sich noch eine Wende zum Guten für den früheren Sportpark Lamberg anzubahnen...
Zumal auch kein neuer Investor für das weitläufige Gelände der ehemaligen Tennisanlage in Sicht ist. Im Internet wird das 8.497 m² große Grundstück mit zwei großen Hallen und einem Restaurantgebäude noch für 250.000 Euro angeboten.
Ende 2011 schien sich noch eine Wende zum Guten für den früheren Sportpark Lamberg anzubahnen...
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www.lokalkompass.de
...Fortsetzung folgt...
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