Dienstag, 29. Dezember 2015

Continental- / Excelsior-Werksruine, Hannover-OT Limmer...12.2015...

Continental- / Excelsior-Werksruine, Hannover-OT Limmer...12.2015...






Diskussion um Bauplanungen /
Wasserstadt-Pläne spalten Rot-Grün
17.03.2014
 
Die Planungen der Stadt, die geplante Wasserstadt Limmer deutlich größer zu dimensionieren als bisher vorgesehen, stoßen in Teilen von SPD und Grünen auf Widerstand. Bis zu 5000 Menschen sollen künftig im Neubaugebiet Wasserstadt Limmer leben.

Hannover. Die Stadtverwaltung hat angesichts der Wohnungsknappheit die ursprünglich geplante Zielzahl von 2000 mehr als verdoppelt. Zunächst schien es Zustimmung bei der Ratsmehrheit zu geben. Doch inzwischen zeichnet sich immer deutlicher ab: Intern knirscht es bei SPD und Grünen erheblich...

...Die Stadt hatte ihre Planung für die alte Industriebrache zwischen Stichkanal und Leineabstiegskanal überarbeitet. Anstatt insgesamt etwa 650 Wohneinheiten überwiegend als Reihen- und Stadthäuser zu bauen, wie es eigentlich vorgesehen war, sollen jetzt etwa 220 Wohneinheiten vor allem in Mehrfamilienhäusern entstehen, an einigen Stellen sind sogar bis zu achtgeschossige Gebäude geplant. Das neue Wohngebiet soll Limmer zusätzliche Geschäfte und einen großen Supermarkt, Kitas und wahrscheinlich ein neues Gymnasium bescheren. In der Nachbarschaft gibt es aber Zweifel, ob der Stadtteil so viele Neubürger verträgt. Auch die erwartbare Zunahme des Verkehrs auf der Wunstorfer Straße macht Sorgen...

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Das lange Ringen um die Brache der Conti-Gummifabrik

Seit Continental seine Gummiwerke in Limmer 1999 stillgelegt hat, ist die „Conti Limmer“ hauptsächlich für Graffitisprayer und Fotografen interessant, die die Fabrikruinen als Kulisse für sich entdeckt haben. Der Großteil des Geländes gehört der Wasserstadt-Limmer GmbH von Bauunternehmer Günter Papenburg, ein kleiner Teil der Hannover Region Grundstücksgesellschaft (HRG).

Seit Jahren brüten Arbeitskreise darüber, wie die sogenannte Wasserstadt zwischen Leineabstiegskanal und Stichkanal Linden eines Tages aussehen soll. Mit deren Überlegungen jedoch haben die Planungen, die die Stadt Anfang Februar präsentiert hat, wenig zu tun. Sie will, um der Wohnungsnot in der Stadt entgegenzuwirken, nicht wie bisher vorgesehen Platz für 2000, sondern für 5000 Menschen schaffen. Dabei sollen auch achtgeschossige Hochhäuser entstehen. Viele Limmeraner befürchten nun hohe Belastungen für ihren Stadtteil, dessen Bevölkerungszahl sich beinahe verdoppeln würde.  fx

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 ...Fortsetzung folgt...


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