Bremecker Hammer...06.2016...geschlossen...III. 
...Fortsetzung von Teil II. der Bilderserie 06.2016...
Bremecker Hammer Sanierungsfall
11.06.15
Lüdenscheid  - Das denkmalgeschützte Schmiedemuseum im Bremecketal ist 
ein Sanierungsfall. Die Kosten für die Instandsetzung des Bremecker 
Hammers dürften „im höheren sechsstelligen Bereich“ liegen, so die erste
 Kostenschätzung, die Frank Kuschmirtz, Leiter der Zentralen 
Gebäudewirtschaft der Stadt, abgab.
Das drängendste Problem bleibt nach 
wie vor die abgängige Wand zum Hammerteich, erläuterten am Mittwoch im 
Bauausschuss Heinfried Drewer-Gutland und Thomas Plischek, Ingenieure 
der Münsteraner Ingenieursgesellschaft Lindschulte.
Die
 Bestandsaufnahme fiel ernüchternd aus. Das Material des Damms, der das 
Wasser vom Gebäude fernhalten soll, tauge nicht für einen Damm, sei 
„definitiv nicht geeignet“, so Plischek. Und so entsteht der Druck auf 
die Wand des Gebäudes, die mit einer Stützkonstruktion zwar jetzt 
gesichert, aber längst nicht gerettet ist. Um ihre statische Funktion zu
 erfüllen, müsste sie rund 90 Zentimeter dick sein, vorhanden seien aber
 Wandstärken von 30 bis 36 Zentimetern. „Mehr Sand als Mörtel“, 
beschrieb der Techniker die statischen Voraussetzungen des Mauerwerks, 
das zugleich tragende Funktion für das Dach besitzt.
Lösungsvorschlag
 ist eine Winkelstützkonstruktion, die die Hauswand von ihrer tragenden 
Funktion befreit. Die Wand bliebe lediglich als Schale erhalten, wenn 
ein neuer und dichter Damm angeschüttet ist.
Doch das sei längst nicht alles...
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www.come-on.de/luedenscheid/schmiedemuseum-bremecketal-wird-teuer
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www.bremecker-hammer.de/flyer.pdf
...Ende...










 
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